Chen zhou qi yu 郴州祈雨
by Han Yu 韓愈 (768–824)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 343.3840.
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Erwin von Zach (1872–1942): In Chên-chou (Hunan) wird um Regen gebeten
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Man bittet den Geist der toten Jungfrau um Regen; die ihr dargebrachten Opferspeisen sind rein und mannigfaltig. Beim Oeffnen des Tempels schreien die Fledermäuse; die Fee ist herabgestiegen, denn die Zauberer von Yüeh (Chavannes, Mém. hist. III, 507) beginnen (als Medien) zu sprechen. Von den heissen, trockenen Dünsten erhofft man, dass sie sich bald verziehen; von den Beamten des Regengottes erwartet man, dass sie geschäftig umherlaufen (Legge III, 309), um den Regen vorzubereiten. Nicht lange darauf sieht man den Präfekten erscheinen, und schon folgt ein Regenschauer seinem Wagen (wie einst in der späteren Han-dynstie bei der gerechten Verwaltung des Präfekten Chêng Hung).–
in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 238.
乞雨女郎魂,炰羞潔且繁。 廟開鼯鼠叫,神降越巫言。 旱氣期銷蕩,陰官想駿奔。 行看五馬入,蕭颯已隨軒。