Cheng nan lian ju 城南聯句
by Han Yu 韓愈 (768–824) and Meng Jiao 孟郊 (751–814)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
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Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 791.8902-8904.
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Erwin von Zach (1872–1942): Beschreibung der Gegend südlich der Stadt Ch'angan. Kettengedicht des Han Yü und Mêng Chiao
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Mêng Chiao: Der Bambusschatten ist vom durchfallenden Sonnenlichte wie mit Goldplättchen bedeckt, Han Yü: Das Plätschern der Quelle ist wie Klingen von Edelsteinen. Das Laub der Bäume ist wie aus grünem Glas geschnitten. Mêng Chiao: Die Blumen der Gärten erblühen in den Farben des Königsfischers. Infolge des Strassenkotes wankt man beim Gehen Han Yü: Sucht man schöne Ausblicke, muss man tiefer vordringen. Die fernen Bergspitzen erscheinen wie zollange Smaragde. Mêng Chiao: Beim Blick in die Weite haben die Augen grössere Klarheit als sonst; Überall sind überreife Ähren gegen den Boden gerichtet. Han Yü: Der Insekten leere Häute hängen vertrocknet an den Stengeln. Auf den faulen Baumstümpfen wachsen manchmal Schwämme. Mêng Chiao: Die Tautropfen des Grases wetteifern im Glanz mit den Pupillen. Im Walde wurden vor kurzem einige Bäume gefällt, Han Yü: Neben den gefällten Stämmen stehen jetzt viele vereinzelte Stümpfe. Die Gefangenen der Spinne bewegen bei ihren Fluchtversuchen das klebrige Netz, Mêng Chiao: Die räuberischen Vögel erschrecken vor den rasch aufeinander folgenden Armbrustkugeln. Die abgefallenen Früchte sind von selbst aufgesprungen. Han Yü: Kletterpflanzen umschlingen, was immer ihnen begegnet. Die höfliche Fledermaus verbeugt sich und bleibt stehen, Mêng Chiao: Das dumme Rind stösst mit den Hörnern und brüllt. Wir ergötzen uns an den Leguminosen-Knospen (Legge, Iking 245/16) knapp vor dem Herbstfeste (vgl. Liki, ed. Couvreur I, 341, ein Frühlingsfest, das später in den Herbst verlegt wurde). Han Yü: Und freuen uns der geringen Abgaben auf die Feldfrüchte. Der dem Tau ausgesetzte Glühwurm kann sich selbst nicht erwärmen. Mêng Chiao: Der in der Kälte erstarrende Schmetterling möchte sich noch in die Lüfte erheben. Der nächtigende Vogel fliegt zuweilen auf, bevor es Tag wird. Han Yü: Der nach Futter schnappende Fisch ist stets halb aufgerichtet. Die violetten Hörner der nach oben gekehrten Wasserkastanie sind scharf. Mêng Chiao: Die grünen Blätter des gebrochenen Nenuphar hängen herab. Grosse und kleine Störe (Legge IV/97), wie sie die Leute von Ch'u zu essen lieben, sind durcheinandergemengt (d.h. kommen beide hier vor), Han Yü: Schaltiere und Krebse (Legge, Iking 432/5), wie sie die Laos verspeisen, zeigen sich hier zusammen im Wasser. Man sieht am Maulbeerbaume der Geometerraupe Schreiten durch die Luft, Mêng Chiao: Man hört aus der Höhle des Fuchses grimmigen Kampf. Die im Schatten der Bäume sich niederlassenden Vögel schlagen mit den Flügeln, Han Yü: Die im Verborgenen schleichenden Schlangen schlagen mit ihren Schwänzen umher. Die Fühler der Schnecke werden ausgestreckt und wieder eingezogen. Mêng Chiao: Der Schnabel des Spechtes bearbeitet hackend die Bäume. Von der langen Bambus-Angelrute hängt schwingend herab der Haken mit dem Wurm. Han Yü: Scharen von Fischchen bringen das Wasser des Teiches gleichsam in kochende Bewegung (Legge IV/508). Aus den Sprüngen der am Ufer liegenden Schildkrötenschalen kann man wahrsagen. Mêng Chiao: Die wilde Gerste zeigt allmählich üppige Sprossen. Der weisse Rauch verdeckt die zerstreuten Inseln. Han Yü: Die Fussstapfen der Vögel im Sande der Bucht erinnern an die Siegelschrift. Die Haut, von Raupenhaaren getroffen, entzündet sich. Mêng Chiao: Das Ohr wird betäubt, wenn es den fremden Weckruf der Hühner hört. Ungewöhnliche Gedanken kommen und gehen nach Belieben, Han Yü: Der Blick in die Weite überlässt sich zufälligen Eindrücken. Der bewaldete Berggipfel sieht aus wie eine Menge ferner Augenwimpern. Mêng Chiao: Die bläulichen Bergdünste beruhigen das befreite Gemüt. Man möchte seine Schritte zurücklenken, aber man kann es nicht, Han Yü: Man möchte sein Herz losreissen, aber es kostet einen Kampf. Das Aussehen der Flachssamen erinnert an Hundeläuse. Mêng Chiao: Das Wehklagen der Dorfkinder klingt wie der Schrei des Riesenaffen (Wen-hsüan 5/19). Die roten, runzligen Jujuben trocknen auf Ziegeln des Vordaches. Han Yü: Doe Ranken der Kürbisse schlingen sich um den Querbalken des Einganges. Die Spinne ist unermüdlich im Fangen von Fliegen (Legge V, 87/4). Mêng Chiao: Der Habicht stürzt sich auf die sich bekämpfenden Sperlinge. Die Finger des Holzsammlers sind durch Binden der dürren Äste stumpf geworden. Han Yü: Die Schulter des Kuli, der den Ernteschnitt einbringt, ist gerötet. Wenn er beim Lasttragen die Schulter wechselt, ist die Haut wie abgestorben (T. of T. I/293), Mêng Chiao: Wenn er seine Kräfte einsetzt, ist sein Bauch vorgetrieben. Die Stampfmühle wird durch die Kraft des schnellfliessenden Wassers getrieben, Han Yü: Das Sondern der Spreu vom reinen Reis besorgt das Wehen des Windes. Die Gerichte der Dankopfer werden auf Holztassen präsentiert, Mêng Chiao: Man fängt die dämonischen Füchse und bindet sie mit Rotan-Stricken. In der verlassenen Schule sieht man noch fünf bis sechs Bücher herumliegen. Han Yü: Die alten Gräber sind auf drei, vier Plätze verteilt. Die Gebildeten des Dorfes erweisen (den Gräbern) mit Händen und Füssen Verehrung. Mêng Chiao: Das Höhlenmonstrum späht verstohlenen Blickes aus. Der durch die Hufe zerrissene Weg wird ausgebessert und von neuem runiert. Han Yü: Das Spinnengewebe fegt man weg, und es bildet sich wieder. Am Abend ist die Halle voll flatternder Fledermäuse, Mêng Chiao: Der zerstörte Herd wimmelt von Asseln. Will man die Sache verfolgen und fragt nach den früheren Herren, Han Yü: So lautet die Antwort: alle waren grosse Minister (Legge V, 461/12). Die zerfallende Mauer wird vom kalten Mondlicht durchbohrt. Mêng Chiao: Der gebrochene Bambus pfeift im Winde wie eine vergessene Flöte. Es ist, wie wenn das Parfüm, von Frauenjacken entfernt (Wen-hsüan 8/5), noch anwesend wäre, Han Yü: Es kommt uns vor, als ob die Eindrücke der mit Riemen gebundenen Frauenschuhe noch ein wenig vorhanden wären. Die Steinobelisken der Balustrade sind noch aufrecht stehengeblieben, Mêng Chiao: Die geschnitzten Tiere halten sich noch immer an den Säulen fest. Die crachat-ähnlichen Edelsteinverzierungen sind noch nicht alle ausgebrochen, Han Yü: Die tränengleichen Jadeornamente fallen mit klirrendem Geräusch zu Boden. Hinter den Gazevorhängen der Fenster vermutet man eingesperrte Schönheiten. Mêng Chiao: Die verzierten Kerzen sind im Leuchter zusammengebrannt. Feines Gras spriesst aus dem Marmor der Brunneneinfassung, Han Yü: Üppiges Moos bedeckt bis hoch hinauf die steinharten Pfosten. Weisse Motten fliegen über die frühere Bühne (den Fensterplatz), Mêng Chiao: Verborgene Würmer fallen vom Büchergestell (nach dieser Beschreibung eines verfallenen Herrenhauses wird im folgenden (Vers 89-126) die Kunst früherer Dichter, das üppige Leben der Bewohner und der eingetretene Verfall besungen). – (Bei dem Blick auf die Bücher) denken wir an die alten Lieder, die diesen Ort besungen, Han Yü: Und die herrlichen Verse, die harmonisch erklungen wie Vogelsang (Legge IV, 253). Nach seltsamen Worten suchend hebt man wunderbare Dinge wie tief aus Meerestiefen, Mêng Chiao: Dem Reime sich überlassend scheucht man den himmelstürmenden Walfisch auf. Die Brust ist voll von tausend Bildern, Han Yü: Die Inspiration ist von aussergewöhnlicher Kühnheit. Die Geistesheroen von Ssu-ch'uan, Li T'ai-po und Tu Fu erheben sich, Mêng Chiao: Ihre gewaltige Kraft erinnert an des Donnerwagens Getöse. Mächtige Verse setzen die Schöpfung in Bewegung. Han Yü: Erhabene Worte bringen himmelhoch ragende Berge zu Falle. Ihrer Pinsel Spitzen kann Kälte in Wärme verwandeln, Mêng Chiao: Die ihnen von Geistern geliehene Hilfe lässt den Wein in den Bechern überschäumen. Die ganze Natur fliegt auf in Erregung. Han Yü: Sowohl schnellfliessendes wie stehendes Wasser wiederklingen. Die blumenreiche Sprache lässt einen denken an das Kosten von Blütenstaub, Mêng Chiao: Die Wahl des Ausdrucks erinnert an das Aufreihen von Korallenkirschen. Schöne Bilder übertreffen den hellen Schnee an Reinheit, Han Yü: Zarte Worte ertönen wie Vogelgezwitscher. In der Freude des Rausches (bei festlichen Gelegenheiten) werden die Mützen und die Jadeornamente (die die Ohren bedecken) vertauscht. Mêng Chiao: Üppiger Luxus zeigt sich in der Verschwendung von Gold und Edelsteinen. Die Lotosblüten werden beschrieben in den Gesängen von Chiang-nan (Wen-hsüan 26/29, 31/3), Han Yü: (Weissgesprenkeltes) Polygonatum ist wie übersät mit Nephrit(staub) aus Lan-t'ien. Der in der Küche zubereitete "Reif" ist weisses Fischhaché vom schwarzen Barsch. Mêng Chiao: Die "gewaschenen Edelsteine" sind gekochter, wohlriechender Reis. Das Frühstück hat schon hundert Gestalten (Gerichte), Han Yü: Der Frühlingswein hat wieder tausend Namen. Der klagende Ton der Orgelpfeifen lässt die wandernde Sonne halten, Mêng Chiao: Der helle Gesang lässt die letzten Sonnenstrahlen zögern. Die Seele trennt sich vom Leibe, und man ist sich seiner nicht mehr bewusst, Han Yü: Wie mit Rheumatismus in den Gliedern sitzt man versteift und starrt ins Leere (T. of T. II, 44). Für die Tiefstehenden (Ch'u tz'u 5/4 u. 12/2) gibt es keine Möglichkeit, diesen Luxus zu erreichen, Mêng Chiao: Vom Licht umflossene Genien sind die Bevorzugten. Durch Vereinigung von Artisten sucht man um die Wette Lachen zu erwecken, Han Yü: Um neue Vergnügungen vorzubereiten, wird überall nach jungen Mädchen gesucht. Doch wo früher Maulbeerenbäume gestanden, wachsen jetzt plötzlich Unkraut und Schlingpflanzen, Mêng Chiao: Beim Fällen des Kampferbaumes erschallen weithin die Axtschläge. Wie kann der Kampf der Schönheit ewig währen? Han Yü: Durch wen kann die (frühere) günstige Periode fortgesetzt werden? – Der Aufenthalt der Geister (Wen-hsüan 2/3) unterstützt die Wohlfahrt der kaiserlichen Domäne, Mêng Chiao: Glänzende Begabungen verherrlichen die Hauptstadt. Glück bedeckt die literarischen Zelebritäten, Han Yü: Unter den Männern von gutem Holze befinden sich aussergewöhnliche Talente (Pinie und Tamariske). Was hier sich vorfindet ist reich an verschiedenster Gestaltung, Mêng Chiao: Die entgegengesetzten Kräfte der Natur zeigen sich in Bergen und Tälern. Der gespaltene Hwa-shan-Berg offenbart die gewaltige Kraft des Flussgeistes (Wen-hsüan 2/2), Han Yü: Der gedrungene Chung-shan-Berg vereinigt in sich das Glück des Landes. Männer von weitreichenden Plänen (Legge IV/511) festigen das Legen der ersten Fundamente, Mêng Chiao: (Glückliche) Ratgeber (Ch'u tz'u 3/28) bringen dem Reiche dauernden Frieden. Die hier in Fülle (wie Staub) vereinigten Talente bevölkern die ganze Gegend (wörtlich: verstopfen die Wege, Wen-hsüan 9/15). Han Yü: Wunderbare Drachen (d.h. weise Männer) halten sich von jeher auf in diesen reinen Gewässern. Noch bedeutender wurde der Ort nach der Zeit der Han- und Wei-Kaiser, Mêng Chiao: Die Gründung (der jetzigen Dynastie) übertrifft an Grösse die Chou- und Ch'in-Dynastien. Der in Menge vorhandene Glanz umfasst auch das durch die Tugend verbreitete Licht, Han Yü: Überlieferung der Klassiker wird wie goldgefüllte Truhen geschätzt. In den Häusern der Reichen sind grosse und kleine Dreifüsse (Legge IV/606) in Reihen aufgestellt (für die Speisung der Trabanten). Mêng Chiao: Die Familien der Günstlinge sind reich an Bogen und Bannern (an hohen Würden). Kaiserliche Edikte befolgen durchaus die Satzungen über Belohnungen, Han Yü: Aber die geheimen Zuwendungen überschreiten alles Mass. Auf hohen Brücken (schreitend) glaubt man sich auf die Milchstrasse stützen zu können, Mêng Chiao: Vom umgebenen Ufer meint man das Meer zu erblicken. Der Bambus am Flusse wurde aus der Ferne als Geschenk präsentiert, Han Yü: Steine aus dem T'ai-hu-See wurden mit grossen Unkosten herangebracht. Traube und Klee stammen von jenseits der grossen Gobi, Mêng Chiao: Platane und immergrüne Eichen kommen aus den südlichen Provinzen. Da sie günstig gepflanzt sind, sieht man selten geneigte oder verfaulte Bäume, Han Yü: Durch gute Düngung erleichtert man Wachstum und Blüte. Aus den lang herabhängenden Federn des Königsfischers versteht man Ornamente zu gruppieren, Mêng Chiao: Aus gekrümmtem Elfenbein weiss man Gürtelgehänge zu drechseln. Die "Fischmaul"-Stickereien funkeln wie Sterne, Han Yü: Der "Rosshaar"-Brokat zeigt ein fleckiges Rot. - Klima und Bodenverhältnisse der fünf Regionen vermischen sich hier miteinander, Mêng Chiao: In der Bepflanzung des Bodens unterscheidet man (allein schon) hundert Arten. Die Blumen- und Blattknospen erscheinen voll gegenseitiger Eifersucht (voll Wetteifer), Han Yü: Reiche Vegetation, zugleich sich entfaltend, erheitert den Himmel. Alle möglichen Pflanzen vereinigen sich hier zum Staunen der Menschen (Wen-hsüan 48/3) Mêng Chiao: Wie Vogelfedern in den Verzierungen verborgener Damentaschen (Liki I, 622) (?). Von gefährlicher Höhe hält man Ausschau wie auf einem Vogel reitend, Han Yü: Zum Himmel emporsteigend betritt man hohe Aussichtspunkte (Wen-hsüan 8/18). Im Frühjahr spazierengehend trat man auf junges, geschmeidiges Grün (Ch'u tz'u 12/3), Mêng Chiao: Die schöne Gefährtin erschien in bräutlichem Schmucke. Der von ihr ausgehende Glanz schwebt uns jetzt noch vor Augen (Wen-hsüan 6/12), Han Yü: Das keusche Antlitz bewegt jetzt noch unser Innerstes. Schön und ergeben steht sie vor mir, wie wenn ich nicht träumte, Mêng Chiao: Beim Verschwinden ihres Bildes ist es mir, als hätte ich Katzenjammer (Legge IV, 313). Leicht wie Fasanendaunen sind ihre Kleider und Gürtel, Han Yü: Weiss wie zerschnittenes Gänsefett sind die Edelsteine ihrer Gürtelgehänge. – Die hohen Chargen der Zivilbeamten verbreiten Glanz um sich. Mêng Chiao: Die siegreichen Militärs haben die Rebellen geschlachtet. Beim Zerschneiden des Brokats wird nicht um den Preis gefeilscht. Han Yü: Hoch bis in die Wolken sind stattliche Häuser errichtet. Alle Gewässer sind voll (Legge IV, 457) von Fischen und Schaltieren. Mêng Chiao: Die weiten Felder sind reich an wohlriechendem Wermut und Haselwurz (Li Sao 14. Stanze), Pfauen und Königsfischer werden hier gekauft und gezüchtet. Han Yü: Man pflanzt die aus der Ferne eingewickelt herbeigebrachten Pisang- und Kokospalmen. Die an Gänseköpfe erinnernden dornigen Euryale-Lilien sind nebeneinander gruppiert, Mêng Chiao: Wohlriechende Orangen von der Grösse von Schwaneneiern liegen aufgeschichtet. In das weite Land galoppierend (zum Kampf mit dem Feinde) mischen sich (hohe Offiziere) unter gute Hirten, Han Yü: Der erlangte Frieden stützt sich auf frühere Verträge. Nach beendetem Kriege werden die einen zu kaiserlichen Garden ernannt, Mêng Chiao: Mit dem Schutze der Grenzen betraut zeigen die anderen ihre Loyalität. Von ihrer militärischen Kleidung wird der glitzernde Panzer abgelegt, Han Yü: An der Hofmütze flattern die bunten Bänder (Legge V, 38/1). Die ihnen für ihre Verdienste verliehenen Titel erstrecken sich auf Angestellte und Diener, Mêng Chiao: Das Abzeichen ihrer Würde (Mützennadel und Gürteltablette) besitzen (die Kinder) schon in den Windeln. Schon die Säuglinge zeigen hervorragende Eigenschaften (Legge IV, 468), Han Yü: Zahllose Nachkommen (Legge IV, 179) weinen mit lautem Geschrei (Legge IV, 306). Der helle Glanz ihrer äusseren Erscheinung durchbricht jede Umhüllung, Mêng Chiao: Das kalte Licht ihrer Augen erinnert an ein frischgeschliffenes Messer (T. of T. I, 199). Die Lehrer in den Schulen unterrichten sie in den Klassikern und Historikern. Han Yü: Die versammelten Verwandten (Liki, ed. Couvreur I, 781) geben Enkeln und Neffen ein Bankett. Glocken ertönen beim Servieren von Ragouts und eingemachten Früchten (Legge IV, 395). Mêng Chiao: Die Trommel wird gerührt bei der Einladung zum Genusse des Opferfleisches. Kaltes Geflügel wird vom Norden herangebracht. Han Yü: Verpackte Delikatessen kommen aus dem äussersten Osten, um hier zubereitet zu werden. Eier, so gross wie Kürbisse, werden gekocht, Mêng Chiao: Fadendünne, wohlriechende Radieschen werden gegessen. Meer und Gebirge helfen einander in der Lieferung von Leckerbissen (für Mund und Magen), Han Yü: Aus den Reichen Chao und Yên (Wen-hsüan 29/6) wird man mit schönen Mädchen versorgt. Ein einziges Lächeln von solchen kann grimmigen Hass verschwinden machen. Mêng Chiao: Durch grosse Geldgeschenke werden Freunde gewonnen. Waren kommen von den Märkten der nördlichen und westlichen Barbaren, Han Yü: Um die Gäste zu rufen, werden Stare verwendet (?). Ruhig wohnt man hier, ohne von Dämonen ausgespäht zu werden. Mêng Chiao: Durch Unterdrückung des früheren willkürlichen Auftretens entkommt man amtlicher Kritik. – Zur Jagdzeit im Herbst ergeht man sich in allgemeiner Ausrottung, Han Yü: Man bedeckt die Erde überall mit Hasen- und Vogelnetzen. Des Federkleides beraubt stürzen Fasan und Wachtel, Mêng Chiao: Dem Blutbad entrinnt nur der Fuchs und der schwarze Hirsch. Mit gebrochenem Bein schleppt ersterer sich hinkend weiter, Han Yü: Vor Wut richten sich die wirren Mähnenhaare des Hirsches auf. Der dahinspringende Hund ist schneller als der auffliegende Vogel, Mêng Chiao: Der Falke mit aufgesperrtem Schnabel ist blutdürstiger als ein hungriger Moskito. Nach Zahl des erlegten Wildes wird die Belohnung bestimmt (Wen-hsüan 34/9), Han Yü: Durch Spaltung des Gehirns wird der letzte Widerstand überwunden. Beim Tode der Raubtiere freuen sich Rind und Pferd. Mêng Chiao: Von den unheilvollen Vögeln bleiben nur Eulen verlassen zurück. Obwohl die Höhlen durchsucht sind, sehen (die Jäger) doch noch zornig drein. Han Yü: Auch nachdem der Pfeil den Bogen verlassen, zittert letzterer noch nach. Wagen auf Wagen sind schon hoch beladen (mit der Jagdbeute). Mêng Chiao: Verstopfte Radfurchen werden frei gemacht und sind doch bald wieder voll. Atemlos beobachtet man das Niederfahren der Lanzen und Schwerter, Han Yü: Ermüdet stösst man gegen unbeachtete Strünke und Wurzeln. Nachdem alles weggefegt ist, ist weit und breit grosse Leere. Mêng Chiao: In die Ferne sprengend durchzieht man üppig gewachsenes Gras (Wen-hsüan 19/6). Gierig verschlingen die Jäger das rohe Fleisch, Han Yü: Hässlich schmatzend kauen sie stinkende Fischgerichte (auf die Beschreibung der Jagd [Vers 213-234] folgt eine solche des Himmelsopfers [Vers 235-250]). – Wenn die Jahreszeit (Chavannes, Mém. hist. III, 639) zur Wintersonnenwende mit ihrer Himmelsopferfeste gelangt ist, Mêng Chiao: Werden von alter Musik die Gesänge des Shun und des Ti K'u zu spielen angeordnet. Auf den flatternden Bannern sind Sonne und Mond abgebildet, Han Yü: Die Zelte werden von hohen Masten getragen. Grosse Edelsteine sind in Haufen als Opfer zur Schau gestellt, Mêng Chiao: Wohlriechende Kräuter sind durcheinander am Boden gebreitet (Li Sao 66 St.) Alles, damit die Gottheit der Erde den Millionen von Menschen Glück bringe. Han Yü: Schwarze Hirse füllt zum Überfliessen die Körbe (Legge V, 47/6). Die verkündete Amnestie reinigt von allen Sünden. Mêng Chiao: Die Ausbreitung der kaiserlichen Macht lässt die Verwendung von Kriegswagen überflüssig erscheinen. Den Opferrauch sieht man in den hohen Himmelsraum steigen. Han Yü: Der kaiserliche Wagen lässt sein rasselndes Dröhnen ertönen. Dies ist von allen Zeremonien die grossartigste, Mêng Chiao: Und sie wird immer (vom Herrscher) benutzt, um die Erhabenheit seines Geistes zu zeigen. In der Fülle seiner Tugend weiss er (Verurteilten) das Leben zu schenken, Han Yü: Seine grossmütige Gnade macht ein Ende dem Verstümmeln und Brandmarken. – Die im Lande Ansässigen (Legge III/99) sind alle einheimische Geschlechter. Mêng Chiao: Unter denen, die das Feld bestellen, finden sich kräftige Bauern von auswärts. Zahlreich sind die von Bergwacholder beschatteten Getreidespeicher (gruben). Han Yü: Der glückbringende Phönix schwingt sich geräuschvoll (Legge IV, 494) auf, nachdem er vom Gemüsegarten genossen. In den ergiebigen Beeten schneidet man Porree und Schalotte. Mêng Chiao: Aus festem Ton macht man Schüsseln und Krüge. Durch reichlich Nahrung wissen (die alten Leute) den Rest ihrer Kräfte zu schonen, Han Yü: Ihren pietätvollen Gedanken (Legge IV, 459) entsprechen die Kinder durch würdiges Opfern im Tempel (Legge IV, 369). Hoch in den Wolken, die die Berge durchbohren, werden die Felsen für Tempelbauten gesprengt (?), Mêng Chiao: Die Reflexe des Mondes in den dortigen Teichen werden durch deren Trockenlegung entfernt (?). Beim Betreten der Tempelstufen glauben wir in einen glänzenden Spiegel zu schauen. Han Yü: Die Almosenschalen der Priester werden wie Morgengongs geschlagen. Die aus Lehm geformten Götzenbilder stehen einander gespensterhaft gegenüber. Mêng Chiao: Die einzelne Eisenglocke lässt geschlagen ihren Schall ertönen. Turteltauben und Tauben zeigen beim Schreien kropfartige Schwellungen. Han Yü: An den Wänden sich schlängelnd vermischen sich Tausenfüssler und Eidechsen. Wenn die Maulbeere schwarz (reif) ist, sind die Seidenwürmer schon alt. Mêng Chiao: Das Gelb des Weizens entlockt den Oriolen harmonischen Gesang. – Schönes Morgenwetter lässt Besucher der Sehenswürdigkeiten erwarten, Han Yü: Weise Freunde kündigen ihre Ankunft drei Tage vorher an (Legge, Iking 191/5, 6). Die in Eile ankommenden Reiter füllen, sich drängend, das Tor, Mêng Chiao: Der Lärm der nach den Landhäusern hastenden Wagen ist übertäubend. Überall sieht man rote Aprikosen wie Brokatstückchen auf den Zweigen (?) Han Yü: Die (in Wasser gekochten) grünlich-weissen Kuchen schwimmen in zahlreichen kompakten Stücken wie Eis herum (?). Auf der Schaukel sitzend sind herrliche Frauen (Wen-hsüan 57/21) zu schauen, Mêng Chiao: Im Gras-Spiel (?) sich messend gewinnt man Perlen und Edelsteine (Legge III/116). Puder und Schweiss lassen die breite Stirn erglänzen, Han Yü: Die goldenen Ohrgehänge hängen herab bis zum Halskollier. Der Geruchssinn geniesst im geheimen die Parfüms der ermüdeten Damen, Mêng Chiao: Das Auge, verstohlen blickend, erfreut sich der koketten weiblichen Blicke. Bei diesem Feste sättigt man sich an der Schönheit der Gesichter, Han Yü: Und nennt diese Gegend die Hauptstadt. Man schreibt viele Gedichte und verschwendet eine Menge Seidenpapier, Mêng Chiao: Um in Liedern für Gitarre und Zither die Festesfreude aufzuzeichnen. – Warum musstest du all dies aus der Ferne betrachten? Han Yü: Ohne Grund hatte man mich nach dem Süden verbannt. Meinem Körper nahe waren Dämonen und Kobolde. Mêng Chiao: Auf deinen Spaziergängen warst du nur von Möven und Reihern begleitet. Mit nichts als übelriechendem Wasser brachtest Du dem Ch'ü Yüan Libationen dar (?) Han Yü: Wegen der mir vom Himmel zugedachten kurzen Lebensfrist beneidete ich vergebens P'êng-tsu (B.D. No. 1641). Das Herz erschrak beim Anblick von Schlangen und Regenwürmern, Mêng Chiao: Von Gestank getroffen stiess ich auf Kröten und Garneelen. Glücklicherweise erlangte ich eine für mich günstige Brise, Han Yü: Verliess meine Verbannung und streife wieder trotz meiner Unwürdigkeit an den Torpfosten (Liki, ed. Couvreur I, 719) des Kaiserhofes vorüber. In meine Privatwohnung zurückgekehrt, verbringe ich einen zeitweiligen Urlaub. Mêng Chiao: Frühmorgens reitest du hinaus nach der Lehranstalt der kaiserlichen Akademie (Kuo-tzu-tien) (zu deren Professor Han Yü ernannt ist), Neue Gedanken werden durch die heitere Gemütsstimmung hervorgerufen, Han Yü: Mit vereintem Glanze leuchten die beiden Edelsteine (Legge IV, 153; Han Yü und Mêng Chiao). Voll Freude betrachten wir, wie eine Schwalbe die andere verfolgt. Mêng Chiao: Mit Genuss sehen wir zu dem Tanz der Libellen. Aus dieser inneren Zufriedenheit (über all das Schöne, was wir sehn) allein schon entsteht viel Fortschritt, Han Yü: Denn die Wünsche des Herzens sind wie ein Feind, den man nicht bekämpfen kann (Legge V, 1825). Jetzt erst weiss ich mich der Lehre des Konfuzius (vgl. Biographie des Yo Kwang, Bücher der Chin-Dynastie Ch. 43 u. Wen-hsüan 40/29) zu erfreuen. Mêng Chiao: Wozu soll ich mich an die Beamtenkarrière eigensinnig binden? Nach beendetem Spaziergang überlassen wir uns unseren poetischen Neigungen. Han Yü: Wie könnten wir uns noch törichterweise an kleinlichem Treiben festklammern? (Legge I, 271, 291).–
in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 197-208.
愈、孟郊 竹影金瑣碎(郊),泉音玉淙琤。 琉璃翦木葉(愈),翡翠開園英。 流滑隨仄步(郊),搜尋得深行。 遙岑出寸碧(愈),遠目增雙明。 乾穟紛拄地(郊),化蟲枯挶莖。 木腐或垂耳(愈),草珠競駢睛。 浮虛有新斸(郊),摧扤饒孤撐。 囚飛黏網動(愈),盜啅擁彈驚。 脫實自開坼(郊),牽柔誰繞縈。 禮鼠拱而立(愈),駭牛躅且鳴。 蔬甲喜臨社(郊),田毛樂寬征。 露螢不相暖(愈),凍蝶尚思輕。 宿羽有先曉(郊),食鱗時半橫。 菱翻紫角利(愈),荷折碧圓傾。 楚膩鱣鮪亂(郊),獠羞蠃蟹并。 桑蠖見虛指(愈),穴貍聞鬥獰。 逗翳翅相築(郊),擺幽尾交搒。 蔓涎角出縮(愈),樹啄頭敲鏗。 修箭褭金餌(郊),群鮮沸池羹。 岸殼坼玄兆(愈),野麰漸豐萌。 窯煙冪疏島(郊),沙篆印迴平。 痒肌遭眊刺(愈),啾耳聞雞生。 奇盧恣迴轉(郊),遐晞縱逢迎。 顛林戢遠睫(愈),縹氣夷空情。 歸跡歸不得(郊),捨心捨還爭。 靈麻撮狗虱(愈),村偽啼禽猩。 紅皺曬檐瓦(郊),黃團繫門衡。 得雋蠅虎健(愈),相殘雀豹趟。 束枯樵指禿(郊),刈熟擔肩赬。 澀旋皮卷臠(愈),苦開腹彭亨。 機舂潺湲力(郊),吹簸飄颻精。 賽饌木盤簇(愈),靸妖藤索絣。 荒學五六卷(郊),古藏四三塋。 里儒拳足拜(愈),土怪閃眸偵。 蹄道補復破(郊),絲窠掃還成。 暮堂蝙蝠沸(愈),破灶依威盈。 追此訊前主(郊),答云皆冢卿。 敗壁剝寒月(愈),折篁嘯遺笙。 褂熏霏霏在(郊),綦跡微微呈。 劍石猶竦檻(愈),獸材尚拏楹。 寶唾拾未盡(郊),玉啼墮猶鎗。 窗綃疑閟豔(愈),妝燭已銷檠。 綠髮抽弍甃(郊),青膚聳瑤楨。 白蛾飛舞地(愈),幽蠹落書棚。 惟昔集嘉詠(郊),吐芳類鳴嚶。 窺奇摘海異(愈),恣韻激天鯨。 腸胃繞萬象(郊),精神驅五兵。 蜀雄李杜拔(愈),嶽力雷車轟。 大句斡玄造(郊),高言軋霄崢。 芒端轉寒燠(愈),神助溢杯觥。 巨細各乘運(愈),湍潿亦騰聲。 凌花咀粉蕊(郊),削縷穿珠櫻。 綺語洗晴雪(愈),嬌辭哢雛鶯。 酣歡雜弁珥(郊),繁價流金瓊。 菡萏寫江調(郊),萎蕤綴藍瑛。 庖霜膾玄鯽(愈),淅玉炊香粳。 朝饌已百態(郊),春醪又千名。 哀匏蹙駛景(愈),冽唱凝餘晶。 解魄不自主(郊),痹肌坐空膛。 扳援賤蹊絕(愈),炫曜仙選更。 叢巧競采笑(郊),駢鮮互探嬰。 桑變忽蕪蔓(愈),樟裁浪登丁。 霞鬥詎能極(郊),風期誰復賡。 皋區扶帝壤(愈),叙蘊鬱天京。 祥色被文彥(郊),良才插杉檉。 隱伏饒氣象(愈),興潛示堆坑。 擎華露神物(郊),擁終儲地禎。 訏謨壯締始(愈),輔弼登階清。 坌秀恣填塞(郊),呀靈滀渟澄。 益大聯漢魏(愈),肇初邁周嬴。 積照涵德鏡(郊),傳經儷金籯。 食家行鼎鼐(愈),寵族飫弓旌。 奕制盡從賜(郊),殊私得逾程。 飛橋上架漢(愈),繚岸俯規瀛。 瀟碧遠輸委(郊),湖嵌費攜擎。 萄苜從大漠(愈),楓櫧至南荊。 嘉植鮮危朽(郊),膏理易滋榮。 懸長巧紐翠(愈),象曲善攢珩。 魚口星浮沒(郊),馬毛錦斑騂。 五方亂風土(愈),百種分鉏耕。 葩蘗相妒出(郊),菲茸共舒晴。 類招臻倜詭(愈),翼萃伏衿纓。 危望跨飛動(郊),冥升躡登閎。 春游轢靃靡(愈),彩伴颯嫈嫇。 遺璨飄的皪(郊),淑顏洞精誠。 嬌應如在寤(愈),頹意若含酲。 鵷毳翔衣帶(郊),鵝肪截佩璜。 文升相照灼(愈),武勝屠欃槍。 割錦不酬價(郊),構雲有高營。 通波牣鱗介(愈),疏畹富蕭蘅。 買養馴孔翠(郊),遠苞樹蕉栟。 鴻頭排刺芡(愈),鵠壋攢叙橙。 騖廣雜良牧(郊),蒙休賴先盟。 罷旄奉環衛(愈),守封踐忠貞。 戰服脫明介(郊),朝冠飄彩紘。 爵勳逮僮隸(愈),簪笏自懷繃。 乳下秀嶷嶷(郊),椒蕃泣喤喤。 貌鑑清溢匣(愈),眸光寒發硎。 館儒養經史(郊),綴戚觴孫甥。 考鐘饋殽核(愈),戛鼓侑牢牲。 飛膳自北下(郊),函珍極東烹。 如瓜煮大卵(愈),比線茹芳菁。 海嶽錯口腹(郊),趙燕錫媌娙。 一笑釋仇恨(愈),百金交弟兄。 貨至貊戎市(郊),呼傳鸚鵒令。 順居無鬼瞰(愈),抑橫免官評。 殺候肆凌翦(郊),籠原匝罝F1。 羽空顛雉鷃(愈),血路迸狐赺。 折足去踸踔(郊),蹙鬈怒F2鬤。 躍犬疾翥鳥(愈),呀鷹甚饑虻。 算蹄記功賞(郊),裂腦擒F3掁。 猛斃牛馬樂(愈),妖殘梟鵅惸。 窟窮尚嗔視(郊),箭出方驚抨。 連箱載已實(愈),礙轍棄仍贏。 喘覷鋒刃點(郊),困衝株櫱盲。 掃淨豁曠曠(愈),騁遙略苹苹。 饞扠飽活臠(郊),惡嚼剙腥鯖。 歲律及郊至(愈),古音命韶韺。 旗旆流日月(郊),帳廬扶棟甍。 磊落奠鴻璧(愈),參差席香藑。 玄祇祉兆姓(郊),黑秬饛豐盛。 慶流蠲瘥癘(愈),威暢捐劤輣。 靈燔望高冏(郊),龍駕聞敲F4。 是惟禮之盛(愈),永用表其宏。 德孕厚生植(郊),恩熙完刖勡。 宅土盡華族(愈),連田間強甿。 蔭庾森嶺檜(郊),啄場翽祥鍮。 畦肥翦韭F5(愈),陶固收盆甖。 利養積餘健(郊),孝思事嚴祊。 掘雲破嵽嵲(愈),采月漉坳泓。 寺砌上明鏡(郊),僧盂敲曉鉦。 泥象對騁怪(愈),鐵鐘孤舂鍠。 癭頸鬧鳩鴿(郊),蜿垣亂蛷蠑。 葚黑老蠶蠋(愈),麥黃韻鸝鶊。 韶曙遲勝賞(郊),賢明戒先庚。 馳門填偪仄(愈),競墅輾砅砰。 碎纈紅滿杏(郊),稠凝碧浮餳。 蹙繩覲娥婺(愈),鬥草擷璣珵。 粉汗澤廣額(郊),金星墮連瓔。 鼻偷困淑郁(愈),眼剽強盯䙺。 是節飽顏色(郊),茲疆稱都城。 書饒罄魚繭(愈),紀盛播琴箏。 奚必事遠覿(郊),無端逐羈傖。 將身親魍魅(愈),浮跡侶鷗鶄。 腥味空奠屈(郊),天年徒羨彭。 驚魂見蛇蚓(愈),觸嗅值蝦蟛。 幸得履中氣(郊),忝從拂天棖。 歸私暫休暇(愈),驅明出庠黌。 鮮意竦輕暢(郊),連輝照瓊瑩。 陶暄逐風乙(愈),躍視舞晴蜻。 足勝自多詣(郊),心貪敵無勍。 始知樂名教(愈),何用苦拘儜。 畢景任詩趣(郊),焉能守熌熌(愈)。