He jiang ting 合江亭

by Han Yu 韓愈 (768–824)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

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Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 337.3777.

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  • Erwin von Zach (1872–1942): Der Pavillon beim Zusammenfluss der Flüsse Chêng und Hsiang (in Hêng-chou, Hunan). Dem Gouverneur Tsou gewidmet
    Der rote Pavillon lehnt sich an das Ufer des Hsiang-Flusses, mit dem sich östlich der Chêngfluss vereinigt. Von hier aus betrachte ich lange die weite Landschaft, deren reines Grün sicher nicht zu verachten ist (Legge V, 222/17, Tufu 7/16). – Ich denke an die Zeit seiner Erbauung, als der Gouverneur dieser Gegend (Ch'i Ying) wirklich ein würdiger Helfer seines Herrschers war. Er rodete den Wald, versetzte den früher hier stehenden Tempel, kaufte das Land und verschwendete sein Vermögen (auf diesen Pavillon). Die Balken erfreuen durch ihre Stärke, der Bau ist schön und nicht überladen. Als jener Mann (Ch'i Ying) später starb, verfiel dieses Gebäude. Warum kamst Du, Yü-wên Hsüan, hierher so spät? Erst lange nach Ch'i Ying stelltest Du dessen erhabenes Werk wieder her (d.h. repariertest Du den Pavillon). Du pflanztest neun Felder voll Orchideen (Lisao 14. str.) und setztest mehr als zehntausend Bambusstämmchen. Mit langem Stricke kann man jetzt (aus dem von Dir angelegten Brunnen) klares Wasser schöpfen, auf stillem Bergpfad überschreitet man des Bodens Auf und Nieder. In der Nacht lauscht man nach dem Lärm der Wogen, am Morgen ruht man mit hohen Bäumen vor sich. Anfangs war es wie wenn Du (Yü-wên Hsüan) wenig Neigung zu Deiner Amtstätigkeit hättest, zum Schluss aber war Deine im Distrikt geleistete Arbeit die beste. Des Menschen Leben ist wirklich von kurzer Dauer (d.h. Du starbest bald), was hilft es aber, sich über die Vergangenheit zu grämen? Traurig fliessen die folgenden Jahre dahin; der tüchtige Verstorbene wurde durch einen schlechten Nachfolger (Yüan Ch'êng) ersetzt. Wer hätte da noch vom (Pavillon und) schönen Scenerien gesprochen? Nur der schlechte Ruf (jenes Nachfolgers) verbreitete sich täglich mehr und mehr. Da beantragte der Obercensor Yang P'ing (vgl. folgendes Gedicht) seine Entlassung wegen Unfähigkeit, und der Kaiser gab dem Gesuche Folge aus Mitleid mit dem ausgehungerten Volke. – Als Du, Herr Tsou, hier eintrafst, da herrschte allseitige Freude unter der Landbevölkerung. Hier zurückgehalten erfreutest Du Dich der herrlichen Gegend und ermahntest eifrig die Faulen. Als ich hierher kam, fegtest Du für mich die staubigen Stufen rein, und bestelltest Musik, um Deine Gäste trunken zu machen. Im letzten Monat des Herbstes seufze ich über die gleichmässige Verteilung der Jahreszeiten (Ch'u tz'u 8/4), und bedaure dass der Neumond noch nicht rund ist. Ich möchte Deinen Namen auf eine Steinplatte hoch in den Felsen schreiben, um ihn nicht durch Staub und Schmutz besudeln zu lassen.

    in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 45f.

諸本作題合江亭寄刺史鄒君,亭在衡州負郭,今之石鼓頭,即其地也   。地形特異,巋然崛起於二水之間,旁有朱陵洞,唐人題刻散滿巖上   ,愈自陽山量移江陵,道衡山作。 紅亭枕湘江,蒸水會其左。 瞰臨眇空闊,綠淨不可唾。 維昔經營初,邦君實王佐。 翦林遷神祠,買地費家貨。 梁棟宏可愛,結構麗匪過。 伊人去軒騰,茲宇遂頹挫。 老郎來何暮,高唱久乃和。 樹蘭盈九畹,栽竹逾萬F1。 長綆汲滄浪,幽蹊下坎坷。 波濤夜俯聽,雲樹朝對臥。 初如遺宦情,終乃最郡課。 人生誠無幾,事往悲豈奈。 蕭條綿幾時,契闊繼庸懦。 勝事誰復論,醜聲日已播。 中丞黜凶邪,天子閔窮餓。 君侯至之初,閭里自相賀。 淹滯樂閒曠,勤苦勸慵惰。 為余掃塵階,命樂醉眾座。 窮秋感平分,新月憐半破。 願書巖上石,勿使泥塵涴。