Li jian 利劍
by Han Yu 韓愈 (768–824)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 337.3784.
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Erwin von Zach (1872–1942): Das scharfe Schwert
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Das scharfe Schwert glänzt gar mächtig; Wenn ich es anlege, macht es mein Herz ohne Falsch (ich teile mich in seinen Glanz). Mein Freund weiss, dass ich ohne Gefährten bin, Darum gab er mir das Schwert zum Geschenk, gewissermassen als guten Freund. Mein Herz ist durchsichtig wie Eis, mein Schwert funkelt wie Schnee. Doch da ich damit die Verläumder (die Feinde ehrlicher Regierung) nicht erstechen kann, Ist mein Herz wie energielos, die Spitze meines Schwertes wie gebrochen. – Ich möchte mit dem Schwert die Wolken spalten, um den blauen Himmel zu erblicken. Aber leider wir beide, Schwert und ich, werden bis zu unserm Ende (bis wir zu den Quellen der Unterwelt zurückkehren) nicht verwendet.–
in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 63.
利劍光耿耿,佩之使我無邪心。 故人念我寡徒侶,持用贈我比知音。 我心如冰劍如雪,不能刺讒夫。 使我心腐劍鋒折,決雲中斷開青天。 噫,劍與我俱變化歸黃泉。