Qin cao shi shou (8): Zhi chao fei cao 琴操十首 (其八): 雉朝飛操

by Han Yu 韓愈 (768–824)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 336.3762f.

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  • Erwin von Zach (1872–1942): Zehn Lautenlieder. Das Lied vom Fasan, der morgens auffliegt
    Gedichtet von Mu-tu-tzu, der, mit 70 Jahren noch unverheiratet, vom Anblick der in Paaren fliegenden Fasanen ergriffen war. Der Fasan fliegt auf im Lichte der Morgensonne. Es ist eine Schar Weibchen und ein einziges Männchen, und dieses zeigt grosses Selbstbewusstsein. Ob es nach Osten oder Westen zieht, ob es essen oder fliegen will, Die Weibchen fliegen und essen mit ihm und rufen girrend einander zu (Tufu I/20). Ach, ich, obwohl ein Mensch und kein Vogel, habe es bisher nicht so gut getroffen wie jener Fasan mit seinen Hühnern. Ich bin siebzig Jahre alt geworden und habe weder Frau noch Geliebte. –

    in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 9.

牧犢子七十無妻,見雉雙飛,感之而作。 雉之飛,於朝日。 群雌孤雄,意氣橫出。 當東而西,當啄而飛。 隨飛隨啄,群雌粥粥。 嗟我雖人,曾不如彼雉雞。 生身七十年,無一妾與妃。