San xing xing 三星行

by Han Yu 韓愈 (768–824)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 339.3798.

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  • Erwin von Zach (1872–1942): Die Erzählung von den drei Sternbildern
    Zur Stunde meiner Geburt stand der Mond im Sternbild des südlichen Scheffels. Das Sternbild des Rindes bewegte seine Hörner, das Sternbild der Kornschwinge öffnete weit seinen Mund. Doch das Rind kann nicht verwendet werden, um meinen Wagen zu ziehen (Legge IV, 356) und das Scheffel nicht, um daraus Wein zu schöpfen. Nur die Kornschwinge hat eine wunderbare Kraft: sie hört niemals auf zu schwingen (d.h. meinen Ruf in Bewegung zu erhalten). Obwohl ich noch keinen guten Ruf verdiene, bin ich unter den Leuten schon günstig bekannt; obwohl ich noch keinen schlechten Ruf verdiene, machen die Leute schon Lärm und verleumden mich. Der gute Ruf und der schlechte Ruf werden unter einander ausgeglichen, es bleibt nur wenig Gutes übrig und überaus viel geht verloren (wie beim Worfeln mit der Kornschwinge, wo auch viel Kleie entfernt wird). Die drei Sternbilder sind alle am Himmel (Legge IV, 179), in wirrer Menge (Legge IV, 31) verteilen sich ihre Sterne über Osten und Westen. Ach über die Sternbilder des Rindes und des Scheffels, Ihr allein könnt keine wunderbare Kraft entfalten.

    in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 96f.

三星,斗、牛、箕也,愈自憫其生多訾毀如此。蘇軾云:吾生時與退之相似,吾命在牛斗間,其身宮亦在箕,斗牛宮為磨蝎,吾平生多得謗譽,殆同病也。 我生之辰,月宿南斗。 牛奮其角,箕張其口。 牛不見服箱,斗不挹酒漿。 箕獨有神靈,無時停簸揚。 無善名已聞,無惡聲已讙。 名聲相乘除,得少失有餘。 三星各在天,什伍東西陳。 嗟汝牛與斗,汝獨不能神。