Shan nan zheng xiang gong fan yuan wai chou da wei shi qi mo xian you jian ji yu fan fen yi shi yu yi fu shi si yun yi xian 山南鄭相公樊員外酬答為詩其末咸有見及語樊封以示愈依賦十四韻以獻
by Han Yu 韓愈 (768–824)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
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Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 342.3831.
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Erwin von Zach (1872–1942): Chêng Yü-ch'ing, Gouverneur von Shan-nan und früherer Staatsminister, und der Ministerialsekretär Fan Tsung-shih haben Gedichte unter einander ausgetauscht. Da am Ende beider dieser Gedichte Worte sich finden, die sich auf mich beziehen, hat mir Fan diese Gedichte zur Einsicht gesandt. Auf Grund dieser Gedichte habe ich nun ein Gedicht von 14 Reimen verfasst, das ich hiermit anbiete
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Liang-chou ist gewissermassen die Schutzwehr gegen Südwesten, die Berge sind wie hohe Wälle, die Gewässer tief eingebettet und windungsreich. Die Eingeborenen sind von Natur aus (dem Lande entsprechend) ungewöhnlich und es ist (für einen Beamten) schwer, mit dem Volke auszukommen. Du, Chêng Yü-ching, Herzog von Jung-yang, bist schon ein alter, routinierter Staatsdiener, und Deine Kraft zu lenken und zu leiten ist ungeheuer gross. Der Kaiser sagte zu Dir: "Gehe für mich auf jenen Posten" und schon wirbeln die vorauseilenden Banner (Deiner Eskorte) den Staub auf. Dein ehrfurchtgebietendes Auftreten verbunden mit gnädigem Wohlwollen erfüllen Himmel und Erde. Obwohl Dein Gebiet sich weit zwischen Hua-yang und Hei-shui erstreckt (Legge III, 119), so ist doch Deine durch Beispiel wirkende reformatorische Tätigkeit von rapidem Erfolg. Da Du von vielseitiger und edler Vollkommenheit bist, verbreiten Deine literarischen Arbeiten Glanz und Licht. Täglich ersuchst Du Freunde die hehren Lehren der Alten zu erklären, und unter ihnen befinden sich Männer mit den Abzeichen der kaiserlichen Sendung und im Gewande der hohen Würdenträger. – Meister Fan sitzt in Deinem Absteigequartier für Gäste, kommentiert Konfuzius und kritisiert Laotzu und Buddha. Wenn auf Gold geschlagen wird, erklingt der Jadestein harmonisch mit (dies bezieht sich auf die ausgetauschten Gedichte); und die so zustandegekommenen Gedichte verbreiten einen stärkeren Wohlgeruch als Orchideen. Meister Fan sendet mir sie in einem wichtigen Brief, den ich knieend empfange, voll Ernst und Ehrfurcht. Der Worte sind wenige, umso reicher aber der Inhalt; im tiefen Schacht dieser Verse suche ich emsig nach der Bedeutung. Plötzlich ist es dann mir, wie wenn ich gerade das Ohrenschmalz entfernt hätte oder wie wenn Donnerschlag und Sturmesbrausen mich erschreckt auffahren liessen. Soll dieses Antwortgedicht etwa eine klassische Belehrung sein? Es will nichts anderes als mit simplen Worten den Styl eines Chwangtzu und eines Ch'ü Yüan (d.i. von Euch beiden) fortsetzen.–
in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 179f.
鄭餘慶,樊宗師也。餘慶元和九年為山南西道節度使,宗師為副。 梁維西南屏,山厲水刻屈。 稟生肖勦剛,難諧在民物。 滎公鼎軸老,烹斡力健倔。 帝咨女予往,牙纛前岔坲。 威風挾惠氣,蓋壤兩劘拂。 茫漫華黑間,指畫變怳欻。 誠既富而美,章彙霍炳蔚。 日延講大訓,龜判錯袞黻。 樊子坐賓署,演孔刮老佛。 金舂撼玉應,厥臭劇蕙鬱。 遺我一言重,跽受惕齋慄。 辭慳義卓闊,呀豁疚掊掘。 如新去耵聹,雷霆逼颶F1。 綴此豈為訓,俚言紹莊屈。