Shui shi zi 誰氏子

by Han Yu 韓愈 (768–824)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 340.3809f.

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  • Erwin von Zach (1872–1942): Der Sohn der Familie X
    (Lü Ch'iung, der Frau und Mutter verliess, um taoistischer Bonze zu werden, wurde vom Präfekten Li Su bei seinem Erscheinen im Yamên ergriffen, seiner Priesterkleidung beraubt und seiner Mutter zurückgegeben, vgl. Han Yü's Gesam. Werke 25/5). Er war weder dumm noch verrückt, jener Sohn der Familie X, Als er in das Wang-wu-Gebirge zog, um dort taoistischer Bonze zu werden. Die alte weisshaarige Mutter verstellte weinend die Türe, Er riss sich mit Zurücklassung eines Aermels los und war nicht zu halten. Seine junge Frau hatte herrliche Augenbrauen und war gerade zwanzig Jahre alt; Er setzte sie auf einen Wagen und sandte sie zu ihren Eltern zurück; ihr Wehklagen erfüllte den ganzen Marktplatz (Legge V, 279/14). Man behauptete, er wolle die Phönixflöte spielen lernen, Da er nach einer zweiten Nung-yü (B.D. No.713) strebe und dem Hsiao Shih gleichkommen wolle. Auch hiess es: da der Zeitgeist für das Gewöhnliche nur wenig übrig habe, Begab sich jener Mann mit Absicht in Gefahren, um (Aufsehen zu erregen und) einen guten Beamtenposten zu erlangen. – Obwohl nun die Tradition von Geistern und Unsterblichen spricht, Wissen doch alle Kundigen, dass dieses Gerede nur Schwindel ist. Weise Fürsten und würdige Minister kann man damit nicht täuschen (um etwa so eine hohe Würde zu erlangen). Schliesslich hätte ihn doch nur der Hungertod im öden Gebirge erwartet. Ach, mein Herz ist wirklich voll Sympathie für den armen Mann! Ich möchte ihn aufsuchen, ihn belehren und mit ihm die Sache gründlich besprechen. Einen zu strafen, um hunderte abzuschrecken, ist sicher eine Methode des Regierens. Sollte er daher (den Anordnungen des Präfekten) nicht gehorchen, kann er noch immer (in Zukunft) bestraft werden. Wer von seinen Freunden oder Verwandten mit ihm Mitleid haben kann, Der möge diese Verse abschreiben und sie ihm gleichsam als Geleitworte überbringen.

    in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 127f.

呂炅,河南人,元和中,棄其妻,著道士服,謝母曰,當學仙王屋山。去數月,復出見河南少尹李素,素立之府門,使吏卒脫道士服,給冠帶,送付其母。 非癡非狂誰氏子,去入王屋稱道士。 白頭老母遮門啼,挽斷衫袖留不止。 翠眉新婦年二十,載送還家哭穿市。 或云欲學吹鳳笙,所慕靈妃媲蕭史。 又云時俗輕尋常,力行險怪取貴仕。 神仙雖然有傳說,知者盡知其妄矣。 聖君賢相安可欺,乾死窮山竟何俟。 嗚呼余心誠豈弟,願往教誨究終始。 罰一勸百政之經,不從而誅未晚耳。 誰其友親能哀憐,寫吾此詩持送似。