Wan ci xuan qi ru shao zhou zhang duan gong shi jun hui shu xu bie chou yi jue ju er zhang 晚次宣溪辱韶州張端公使君惠書敘別酬以絕句二章

by Han Yu 韓愈 (768–824)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 344.3860.

Compare translations

Translations

1
  • Erwin von Zach (1872–1942): Abends komme ich nach Hsüan-ch'i und werde mit einem Schreiben des kaiserlichen Kommissärs von Shao-chou, Censor Chang, beehrt, worin er die soeben stattgehabte Trennung bespricht. Ich bedanke mich dafür in den folgenden beiden abgekürzten Strophen
    Auf meiner Reise südlich von Shao-chou erreiche ich Hsüan-ch'i. Wolken und Wasser dehnen sich in unendliche Weiten, und die Sonne sinkt im Westen. Die Tränen des Wanderers fliessen in fortwährenden Strömen und fallen von selbst, ohne dass ich sie aufhalten kann. Höre auf mir ununterbrochen ins Ohr zu rufen, o Rebhuhn (dessen Schrei bedeuten soll: Du darfst nicht weitergehen, o Bruder!) Wie könnte man echtes Gold mit Deinem herrlichen Briefe vergleichen? Ich Weisskopf folge Dir (als Kommissär von Ch'ao-chou) und schäme mich vor Dir (dem Tüchtigeren). Beide Orte (Shao-chou und Ch'ao-chou) gehören dem Gebiet des Gouverneurs von Ling-nan an. Glaube nicht irrtümlicherweise, dass ich weit weg in unwirtschaftlicher Gegend lebe, und unterbreche deswegen nicht Deine brieflichen Mitteilungen.

    in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 278.

韶州南去接宣溪,雲水蒼茫日向西。 客淚數行先自落,鷓鴣休傍耳邊啼。 兼金那足比清文,百首相隨愧使君。 俱是嶺南巡管內,莫欺荒僻斷知聞。