Ku cui er 哭崔兒

by Bai Juyi 白居易 (772–846)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 451.5100.

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  • Alfred Forke (1867–1944): Klage um den Sohn Ts'ui
    Eine Perle hatte in den Händen Mein geliebter Sohn; er war drei jähr. Sechzig wird sein Vater bald vollenden. Schon bedeckt der Schnee sein Schläfenhaar. Ach, wie hätte ich wohl ahnen können, Daß vor mir du würd'st von hinnen geh'n! Konnte mir der Himmel nicht vergönnen, Dich zum Manne reifen noch zu sehn? Nicht ein Schwert in meinem Busen wühlet, Nein, vom Kummer ist es wie durchbohrt! Nicht von Staub getrübt mein Aug' sich fühlet, Nur von Thränen ist es ganz umflort. Leer ist es in meinen Armen wieder, Doch der Himmel schweigt und bleibet stumm. Seit der Schicksalsschlag mich beugte nieder, Gleiche ich dem Teng Yu wiederum.

    in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. Vol. 3.
  • Kerstin Storm (1980–): Klage um den Sohn Cui
    in: Storm, Kerstin. Kindheit in der Dichtung des Bai Juyi. Gossenberg: Ostasien, 2014. p. 267.

掌珠一顆兒三歲,鬢雪千莖父六旬。 豈料汝先為異物,常憂吾不見成人。 悲腸自斷非因劍,啼眼加昏不是塵。 懷抱又空天默默,依前重作鄧攸身。