Chun ri du zhuo er shou (1) "Dong feng shan shu qi" 春日獨酌二首 (其一) “東風扇淑氣”

by Li Bai 李白 (701–762)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 182.1855.

Compare translations

Translations

2
  • Vincenz Hundhausen (1878–1955): Ein Frühlingstag
    Noch fließt erfrischend über Baum und Welle Des schönen Frühlingstages milde Helle. Die Gräser badet letztes Sonnenlicht. Ein leiser Ostwind weht mit sanftem Wehen Und heißt die zarten Blättchen mit sich gehen, Die er aus frühverblühten Blumen bricht. Die Vögel kehren heim zu ihren Zweigen. Ach, jedes Ding weiß einen Platz sein eigen; Nur mir allein ward eine Stätte nicht. Ich warte auf den Silbermond und winke Ihm grüßend zu und trinke, trinke, trinke Und singe in die Nacht ein Lenzgedicht.

    in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter in deutscher Sprache. Peking, Leipzig: Pekinger Verlag, 1926. p. 18.
  • Felix von Lepel (1899–1979): Ein Frühlingstag
    in: Lepel, Felix von. Die Jadeschale. Ausgewählte Gedichte aus dem alten China, Die Drei-Ringe-Reihe. Berlin-Reinickendorf-West: Chronos Verlag, 1948. p. 7.

東風扇淑氣,水木榮春暉。 白日照綠草,落花散且飛。 孤雲還空山,眾鳥各已歸。 彼物皆有托,吾生獨無依。 對此石上月,長醉歌芳菲。