憶東山二首(其一)“不向東山久”
Li Bai 李白 (701–762)
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In der Grotte der Zimtrosen Max Geilinger (1884–1948)
— in: Geilinger, Max. Chinesische Gedichte in Vierzeilern aus der Tang-Zeit 唐人絕句百首. Mit 6 Reproduktionen alter Gemälde aus dem kaiserlichen Palast zu Peking auf Tafeln und 20 Wiedergaben von Original-Pinselzeichnungen von Richard Hadl. Zürich: Rascher Verlag, 1944. p. 89.
In der Grotte von Tung-Schan war ich lange nicht mehr.
Wie oft durften Rosen sie schleiernd umwehn?
Ungesehn treiben Silberwolken daher;
Stieg der Vollmond hier nieder? sagt mir, für wen!
Erinnerung an die Stadt Tung-Schang Vincenz Hundhausen (1878–1955)
— in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter in deutscher Sprache. Peking, Leipzig: Pekinger Verlag, 1926. p. 21.
— in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter des dritten bis elften Jahrhunderts. Eisenach: Erich Röth-Verlag, 1954. p. 21.
Fern liegt die Zeit, da ich zum letztenmal
In Tung-Schang war; weiß nicht, wie oft die Rosen
Seither geblüht, und fällt vom Himmelszelt
Zur Erde und auf Tung-Schang durch die losen,
Verstreuten Wölkchen hell der Mondesstrahl,
Dann weiß ich nicht, in wessen Haus er fällt.
— in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter des dritten bis elften Jahrhunderts. Eisenach: Erich Röth-Verlag, 1954. p. 21.