Ru ruo ye xi 入若耶溪
by Cui Hao 崔顥 (?–754)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 130.1322f.
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Hans Bethge (1876–1946): Auf dem Flusse Jo-Yeh
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Wie hurtig unsre leichte Barke schwebt! Wir steuern durch das wunderschöne Land Des weißen Dunstes und der grünen Wälder. Von Schwärmen bunter Vögel sind wir ganz Umgeben; hochgetürmte Wolken treiben Phantastisch über unsern Häuptern fort. Das Bild der schroffen Berge liegt so klar Auf dem Gewässer hingemalt. Es folgt Mit leisem Zittern unsrer Barke nach. Bald klingt ein Echo aus den Felsengründen, Bald kommt ein stilles, abgeschiednes Tal, Das wir mit einem Liede freundlich grüßen. Dies Land ist wahrlich angetan, die Liebe Zur Einsamkeit den Menschen einzupflanzen, Ja, hier ist Alles Einsamkeit und Ruh. Wir wollen halten! Männer an den Riemen, Laßt eure Hände ruhn, daß wir uns laben An dieser Landschaft märchenhaftem Bild.–
in: Bethge, Hans. Pfirsichblüten aus China. Berlin: Ernst Rowohlt Verlag, 1923. p. 76.
輕舟去何疾,已到雲林境。 起坐魚鳥間,動搖山水影。 巖中響自答,溪裏言彌靜。 事事令人幽,停橈向餘景。