Wen ge zhe chang wei zhi shi 聞歌者唱微之詩
by Bai Juyi 白居易 (772–846)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 454.5139.
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Hans Böhm (1876–1946): Als er ein Lied Yüan Ch êns hörte
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Sein Pinsel tuscht nie mehr ein neu Gedicht; Sein Name selbst, was gilt er nun? Was er geschrieben, liegt schon lange dicht Von Staub bedeckt in tiefen Truhn. 's war eines Abends spät, und einer sang, Plötzlich klang mir ein Lied ans Ohr – Eh noch ein Wort mir ins Bewßtsein drang, Quoll schon ein Weh in mir empor.–
in: Böhm, Hans. Lieder aus China. Nachdichtungen chinesischer Lyrik. Mit siebzehn Zeichnungen von Rudolf Grossmann. München: Verlagsbuchhandlung Georg D. W. Callwey, 1929. p. 51.
新詩絕筆聲名歇,舊卷生塵篋笥深。 時向歌中聞一句,未容傾耳已傷心。