Gao du hu cong ma xing 高都護驄馬行
by Du Fu 杜甫 (712–770)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 216.2255.
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Günter Eich (1907–1972): Das Pferd des Prokonsuls
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in: Gundert, Wilhelm. Lyrik des Ostens. München: Carl Hanser Verlag, 1952. p. 310. –
in: Eich, Günter. Aus dem Chinesischen (1949, 1950/1951), Bibliothek Suhrkamp. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, 1976. p. 59f. –
in: Hamm, Peter. Welches Tier gehört zu dir? Eine poetische Arche Noah. München; Wien: Carl Hanser Verlag, 1984. p. 146f. -
Alfred Forke (1867–1944): Das Kampfroß
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Der Chef von An-hsi als Kampfgenoss' Hat ein graugeschecktes Mongolenroß. Der Ruhm von seinem edlen Sinn Drang windesschnell gen Osten hin. Kein Feind hielt, wenn der Kampf entbrannt, Dem Anprall dieses Rosses Stand. Ganz wie ein Mensch es stets nur sinnt, Wie's in der Schlacht den Sieg gewinnt. Zum Danke ward dem edlen Pferd Die treuste Pflege stets gewährt. Wie der Wirbelwind durchbrauset das Land, Durchsaust es im Fluge den Wüstensand. Daß müßig es im Stalle ruh', Das läßt sein feuriger Geist nicht zu: Der Ruhm des Schlachtfeld's scheint allein Seines Ehrgeiz's würdiges Ziel zu sein. Die Fesselsgelenke regt es geschwind, Die hohen Hufe wie Eisen sind; Durch dieser Hufe harten Schlag Des Tchiao Fluß Eis sogleich zerbrach. Sein ganzer Körper ist buntgefleckt Und wie mit einer Wolke bedeckt. Durch tausend Meilen Lauf erhitzt, Sein Fell blutrote Tropfen schwitzt. Es wagt zu reiten kein junger Mann Das scheckige Roß in ganz Tsch'ang-an, Denn in der Stadt weiß jeder Gesell, Daß es fliegt vorbei wie der Blitz so schnell. Bis in sein Alter trägt es gern Das grünseidne Zaumzeug für seinen Herrn; Nie sträubt es sich, galoppieret hervor Stets kampfbereit aus dem Hêngschen Tor.–
in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 70.
安西都護胡青驄,聲價歘然來向東。 此馬臨陣久無敵,與人一心成大功。 功成惠養隨所致,飄飄遠自流沙至。 雄姿未受伏櫪恩,猛氣猶思戰場利。 腕促蹄高如踣鐵,交河幾蹴曾冰裂。 五花散作雲滿身,萬里方看汗流血。 長安壯兒不敢騎,走過掣電傾城知。 青絲絡頭爲君老,何由却出橫門道。