Hai tang 海棠
by Su Shi 蘇軾 (1037–1101)
Dynasty: Song 宋 (960–1279)
Year of creation: 1084
Notes: Source for year of creation: https://sou-yun.cn/Query.aspx?type=poem1&id=135367.
Included in: Wang Shihou 王世厚 and Zhang Houhou 張弘泓 (eds.). Quan Song shi 全宋詩 (Complete Song Poems), Beijing daxue guwenxian yanjiu suo Beijing: Beijing daxue chubanshe, 1998. 805.9333.
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Vincenz Hundhausen (1878–1955): Die Päonie
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Mit langen Strichen streicht Der Ostwind durch die Nacht. Ein Schleier schwingt und schleift, Der Mond entschwindet sacht. Des Hauses Schatten greift An die Päonie dicht. Damit sie weiter wacht, Entzünde ich ein Licht, Das um die Blütenpracht Ein zartes Zittern flicht.–
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter in deutscher Sprache. Peking, Leipzig: Pekinger Verlag, 1926. p. 56. -
Elisabeth Oehler-Heimerdinger (1884–1955): Die Wartende
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Vom Osten her weht weich die Luft Beim klaren Mondesstrahl, Im Parke ruht ein schwerer Duft, Der Vollmond füllt den Saal. Ich fürchte, in der tiefen Nacht Die Blume schlummre ein, Drum hab ein Licht ich angefacht, Daß wach sie hält der Schein.–
in: Oehler-Heimerdinger, Elisabeth. Das Frauenherz. Chinesische Lieder aus drei Jahrtausenden. Leipzig: Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 1925. p. 60.
東風裊裊泛崇光,香霧空濛月轉廊。 只恐夜深花睡去,更燒高燭照紅妝。