Yuan he sheng de shi 元和聖德詩

by Han Yu 韓愈 (768–824)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

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Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 336.3758-3760.

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  • Erwin von Zach (1872–1942): Die Vollkommenheit des Kaisers der Yüan-ho-Periode (806-820 n. Chr.)
    Einleitung: Ich, Han Yü, schlage den Kopf immer von neuem voll Ehrfurcht zur Erde und wage folgendes vorzubringen: Seitdem Seine Majestät (Kaiser Hsien Tsung) den Thron bestiegen hat, habe ich in Demut gesehen, dass die verräterischen Würdenträger hingerichtet oder verbannt wurden, so dass nun der kaiserliche Hof gereinigt ist und keine Gesetzwidrigkeiten und Unregelmässigkeiten mehr vorkommen. In den Provinzen wurden die Rebellen Yang Hui-lin und Liu P'i geköpft und dadurch Kansuh und Ssu-ch'uan zurückgewonnen. Im Osten wurden die in Ching-chou und Hsü-chou (Legge III, 102, 104) seit langen Jahren bestehenden Aufstände unterdrückt. Innerhalb der vier Meere (d.h. im ganzen Reiche) ist man von Scheu ergriffen und wagt nicht weiter Opposition zu machen. Bei den Opfern im Himmelstempel und bei den Meldungen im Ahnentempel freuen sich wieder die Geister. Wind und Regen, Dunkel und Licht (Legge V, 573/17), alles kommt nach Wunsch. Die Periode des erhabenen Friedens ist gerade in diesen Tagen angebrochen. Dieser grossen Gnade teilhaftig geworden stehe ich täglich mit meinen Kollegen in Reih und Glied im Tzu-ch'ên-Palaste vor Seiner Majestät. Angesichts dieses erhabenen (Liki, ed. Couvreur, I, 94) Glanzes hielt ich es für meine Pflicht, meine Schüler im Kuo-tzu-chien zu belehren und ihnen auch literarisch ein gutes Beispiel zu geben. Darum glaubte ich, ihnen vorangehend, ein Gedicht verfassen zu sollen, worin die hohe Vollkommenheit des Kaisers gepriesen wird. Dabei konnte ich das Ungelenke meiner Sprache nicht zum Vorwand machen, um diese Darstellung nicht zu versuchen (Legge V, 206/14). Ich habe nun in Nachahmung alter Gedichte den Vers von vier Zeichen gewählt: das Gedicht trägt den Titel "Die Vollkommenheit des Kaisers der Yüan-ho-Periode", beschreibt in 1024 Charakteren den Begebenheiten gemäss die wirkliche Geschichte (jener Zeit) und legt vollständig und deutlich dar die wunderbare Weisheit des Kaisers in Zivil- und Militär-Angelegenheiten, um dadurch dem Volke ehrfurchtsvolle Scheu einzuflössen und die Nachwelt ohne Ende (unaufhörlich) zu belehren. Dieses Gedicht lautet wie folgt: Als der Kaiser den Thron bestieg (Chavannes, Mém. hist. II, 42), zeigte die Natur keine Opposition: man wünschte Sonnenschein und es ward Sonnenschein, man wünschte Regen und es fiel Regen (Legge III, 339). Aber im ersten Jahre (Yüan-ho) traten (plötzlich) Räuber in Hsia-chou auf, die diese Provinz überrennen wollten, um den Kriegsruhm früherer Rebellen (Li Hsi-lieh, Chu tz'u) zu erwerben (Lisao, str. 10). Der Kaiser sprach: "Ach, liegt die Schuld nicht etwa an mir? Sich auf die Gouverneure der Grenzlande verlassen ist schwierig; (die Räuber) gewähren lassen geht auch nicht an." Er liess daher Truppen ausrücken, um die Räuber zu bekämpfen; es waren nicht mehr als 5000 Soldaten. Man lagerte sich vor der Stadt der Rebellen (Hsia-chou) und liess diese wissen, was ihnen bevorstand. Im Inneren der Stadt brachen Uneinigkeiten aus, die Mehrzahl wurde umgestimmt (wörtlich: die Aeste wurden gebrochen), man wagte nicht sich weiter zu verteidigen; das Haupt (des Rebellenführers) wurde über die Mauerbrustwehr geworfen (Legge V, 678/8, 11) und in der Nacht die (weisse) Flagge der Unterwerfung aufgezogen. - Unter den gefährlichen (Bewegungen) in den Grenzländern war keine bedeutender als jene in Ssu-ch'uan. Dessen Gouverneur Wei Kao war gestorben und Liu P'i übernahm eigenmächtig dessen Amt. Er kaute blutiges Menschenfleisch und wollte es nicht einmal ausspucken. Er öffnete die staatlichen Magazine, um die Gier seiner Offiziere zu befriedigen, und sagte zu ihnen: "Nehmt euch nach Belieben. Spannt eure Bogen, rührt eure Trommeln. Macht eine Eingabe an den Thron und verlangt dass ich euer Anführer werde." Als die Sache zuerst dem Kaiser zu Ohren kam, waren die Würdenträger alle erbost. Aber der Kaiser sprach: "Wohlan, es sei so. Ich habe nämlich Mitleid mit dem Volke jener fernen Gegenden. Wenn Liu P'i sich unterwirft und Ruhe hält, dann will ich ihm seinen Wunsch erfüllen". Dieser kaiserliche Befehl wurde bei Hofe verlesen, und durch den Shao-fu (Chavannes II, 519) dem Liu P'i Vollmacht (als Gouverneur) geschickt. Morgens verliess der Erlass die Hauptstadt, abends erreichte er schon Liu P'i's Lager. Letzterer freute sich und sagte zu seinem Gefolge: "Ruft eure Scharen zusammen. Ganz Ssu-ch'uan gehört schon uns. Diese Ehre brauchen wir nicht erst in Empfang zu nehmen". Zehntausend Ochsen wurden geschlachtet und gebraten, zehntausend Krüge Weins wurden verteilt. Brokat wanden die Soldaten um ihre Lenden, rotes Tuch wurde als Kopfbedeckung gewählt. Es gab Leute, die sich Liu P'i anschlossen, weil sie seine Grausamkeit fürchteten und solche, die durch seine Geschenke dazu verleitet wurden. Seine Anhänger erschienen in grosser Zahl (Legge IV, 579) und bildeten Haufen von Zehntausenden. Dann fielen sie plündernd über Tung-ch'uan (Playfair No. 7791) her und besetzten die Stadt Tzu-chou (Playfair No. 7847). - Da sprach der Kaiser: "Ach, wie kann ich ihm nochmals nachgeben?" und befahl dem Kao Ch'ung-wen, die Rebellen durch Truppenentfaltung zu besiegen. "Führe ruhig Deine Reiter dahin und zerstampfe nicht mein Land". Kao Ch'ung-wen marschierte täglich nicht mehr als 30 Meilen und errichtete langsam Fortifikationen vor der Stellung der Rebellen. Liu P'i und Genossen hatten sich entschlossen, Lu-t'ou (einen Berg nördlich von Ch'eng-tu-fu) zu verteidigen. Kao Ch'ung-wen erhielt ein kaiserliches Reskript mit Verhaltungsmassregeln betreffs seiner Bewegungen: im Kampfe möge er nicht zu grosse Mordlust zeigen und beim Machen von Gefangenen möge er nicht des Scheines wegen hohe Ziffern zu erreichen suchen (Legge V, 511/13). Die Provinzgouverneure des ganzen Reiches bereiteten Waffen und Pferde vor und baten in Throneingaben um den Auftrag, die Rebellen bekämpfen zu dürfen, sie warteten nur auf den kaiserlichen Befehl, um zu gehen oder zu bleiben. Da sprach der Kaiser: "Ach, ich will euch nicht alle belästigen. Die Gouverneure von Ching-nan, Ho-tung und Shan-nan stehen gewissermaszen an den Pforten des Reiches; sie mögen (jeder) 3000 Mann ausrücken lassen und ihre Scharen (Legge IV, 265) selbst auswählen." So erhoben sich vier Armeen (jene Kao Ch'ung-wen's und der 3 Provinzgouverneure) zu gleicher Zeit und standen mächtig da wie ein Berg (Legge IV, 256). Bald packten sie den Feind bei den Hörnern, bald beraubten sie ihn seiner Sporen (Rückendeckung, Legge V, 705/10). Unaufhaltsam rückten sie vor (Wen-hsüan 3/30) und stiessen auf kein Hindernis (Ch'u tz'u 8/9). Im 8. Monat am Tage mit dem cyklischen Zeichen Jên-wu gab Liu P'i seine befestigte Stellung auf und flüchtete. Er nahm seine beiden Frauen mit sich, die kleine Kinder in den Armen hielten. Am gleichen Tage besetzte Kao Ch'ung-wen den Platz und begann dann in getrennten Kolonnen die Verfolgung: das ebene Land wurde gesäubert, die Sümpfe nach Versteckten durchsucht. Liu P'i sah sich schliesslich hart bedrängt und wusste nicht wo sich verbergen. Da sah er tief unter sich den grossen Strom, und obwohl er weder Insel noch Sandbank erblickte, stürzte er sich kopfüber hinein, wie wenn ein Stössel in den Mörser fällt. Man fischte ihn aus dem Strom heraus, legte um seinen Hals einen Holzkragen und fesselte seine Hände. Frauen und Kinder von Schmerz überwältigt (Liki I, 721) baten jammernd um Gnade. Er wurde als Siegesbeute nach der Hauptstadt gebracht und (über seine Gefangennahme) im kaiserlichen Ahnentempel Meldung erstattet (Legge V, 38/11). Ueberall wurde er auf den Marktplätzen herumgeführt und dem Volke gezeigt. Darauf wurden seine Fesseln abgenommen und er befand sich zwischen Richtblock und Beil. Seine zarten Kinder standen demütig in ihrer Nacktheit daneben. Man zog sie am Kopfe und zerrte an ihren Beinen und schnitt sie in der Mitte auseinander. Darauf ging man zur Hinrichtung seiner Anhänger über: so zahlreich waren sie, dass ihre Leichen gegen einander lehnten. Zum Schlusse ergriff man Liu P'i, dessen Angstschweiss in Strömen floss. Die Messer der Henker wurden in alle Richtungen geschwungen und er wurde in möglichst kleine Stücke zerhackt (über diese Hinrichtung des Liu P'i vergl. T'ung-chien-kang-mu 48/20). - Darauf wurden Offiziere und Beamte reich belohnt und erhielten Szepter und Seidenschärpen. Seidenstoffe häuften sich in ihren Häusern an und Korn füllte ihre Scheunen. Dann wurden den Hinterbliebenen der im Felde Gefallenen das kaiserliche Beileid ausgesprochen und für Witwen und Waisen gesorgt. Es wurden posthume Ehren verliehen und über den Gräbern Grabhügel errichtet (Legge III, 315); überall wurde in derselben noblen Weise vorgegangen. Den Regionen, wo der Kampf gewütet hat, wurde weitgehender Steuernachlass gewährt. Die freigiebigen Verordnungen und Vergeltungen für geleistete Dienste erfolgte so schnell wie sich verbreitendes Feuer. Zwischen Himmel und Erde gab es niemand, der unzufrieden gewesen wäre. Die Provinzen Yu, Hêng, Ch'ing, Wei, östlich bis an die Meeresküste, südlich bis nach Hsü und Ts'ai (wo ebenfalls aufständische Bewegungen waren), ja selbst die Fremdvölker ausserhalb der Grenzen fürchteten die kaiserliche Macht und schämten sich vor der kaiserlichen Vollkommenheit. Alle waren voll Ehrfurcht (Legge I, 227, 229) und voll Freude, warfen Waffen und Panzer weg, übten sich insgeheim in den religiösen Gebräuchen (Darbringung von Opfern, Liki I, 440, 507) und kamen um Zulassung zur kaiserlichen Audienz bitten. Die Zahl derer, die gleichzeitig erschienen, ging in die Tausende (Legge IV, 584). Da sprach der Kaiser: "Ach, Ihr meine Oheime väterlicher und mütterlicher Seite (die Provinzialgouverneure, Liki I, 89), gebet euch ruhig eurer Beschäftigung hin und bleibt treu euren Feldern." - Am ersten Tage des ersten Monats ging der Kaiser zum ersten Male in den Ahnentempel, wo er in Person die Hundert Zeremonien leitete, (die Treppen) auf und abstieg und den Ahnen Ehrfurcht bewies. Dann opferte er seinem Vorgänger Shun-tsung (dem vor kurzem verstorbenen Kaiser). Beim Anblick der hohen Balken (des neuerrichteten Gebäudes) zeigte das kaiserliche Antlitz Schmerz, und Tränen der Rührung fielen in die Opferschalen. Die mit dem Opferdienst beauftragten Würdenträger teilten den Kummer unseres Herrschers. - Endlich am ersten Tage mit dem cyklischen Zeichen hsin (Liki I, 590) wurden beim Himmelsopfer Stiere geopfert; dieses Opfer wird im Süden der Hauptstadt dargebracht, wo die Gestelle für die mit Fischschuppen oder Federn verzierten (Biot, Chouli II, 540) Musik-Instrumente aufgestellt werden. Zelte werden überall errichtet, hochragend und in grosser Anzahl (Wen-hsüan 8/3, 11/17). Die mit Thierfiguren verzierten Schilde werden emporgehoben (um die Menschen zu verdecken) (Legge IV, 194), der runde Opferhügel (Liki II, 259) ist bereit für das Opfer. Die kaiserliche Garde ist an den vier Seiten aufgestellt, die Banner flattern anmutig im Winde (Wen-hsüan 19/15). Da besteigt der Kaiser den Wagen mit den 12 Rossen, die herrlich hinter einander einherlaufen. In der Nacht steigt er auf den runden Hügel und bringt aus den kostbaren Opfergefässen Libationen dar. Alle Sorten von Musik erheben sich plötzlich, betäubender Lärm und harmonisches Piano. Aus den violetten Flammen des Brandopfers erhebt sich der Rauch und die erhabenen Geister steigen herab. Die Sterne nehmen freudig ihre Plätze ein und gruppieren sich in ihren mächtigen Dimensionen. (Legge IV, 347). Auch die Sonne und der Mond mit ihrem verschiedenen Lichte, die Götter der Ströme mit ihrer grossen Gewalt, die Geister der fünf Riesenberge in ihrer steilen Höhe - sie alle geniessen von den Düften des dargebrachten Opfers (Liki I, 612) und lassen Glück und Segen herabgelangen. - Phönixe versammeln sich bei dieser Gelegenheit, breiten die Flügel aus und schlagen damit (vor Freude) gegen ihren Leib. Das rote Ch'i-lin (Einhorn) und der gelbe Drachen bewegen sich voll Anmut und in sanften Windungen. Würdenträger und gewöhnliches Volk, zarte Kinder und weisshaarige Greise tanzen voll Freude, bis sie im Uebermasze der Lust das Schlucken bekommen. Der Himmel zeigt seine Klarheit, die Erde ihre Ruhe, alle Gegenden fühlen sich gehoben. - Dann kehrt der kaiserliche Wagen (in die Stadt) zurück, gerade wenn die Sonne im Mittag steht. Der Kaiser fährt durch das Tan-fêng-mên in den Palast und lässt dem Reiche eine grosse Amnestie verkünden. Alle Sünden und Vergehen werden reingewaschen, gehobelt und geglättet. Titel und Würden werden von den Nachkommen verdienstvoller Beamten übernommen (weitergeführt), es werden tüchtige Männer ausgewählt und erfahrene Alte angestellt. Hilflose Waisen, die keine Stütze haben (Legge II, 162) werden wie (eigene) Kinder auferzogen, und weitgehende Gnaden werden freigiebig gewährt. O, wunderbarer weiser Kaiser, Du verstehst in gleicher Weise die alte und die moderne Zeit. Du siehst und hörst alles unendlich deutlich und bist überhaupt nur mit Yao und Yü zu vergleichen (Liki I, 243). Du begreifst ohne Studium die Gesetze und weisst dem Rechte überall Geltung zu verschaffen. Der Himmel hat Dir die Herrschaft der Welt geschenkt und Dich zum Kaiser gemacht. Du umfassest alle Geschöpfe und machst keinen Unterschied zwischen Gross und Klein. Wer würde selbst in hunderttausend Jahren es wagen, Dir Opposition zu machen. - O, Kaiser, Du bist bedürfnislos und eifrig. Beim Waschen gebrauchst Du Tongefässe. Du verwirfst allen Luxus und liebst grobe Seide und Leinen als Kleidung. Du warnst das ganze Reich, dass bei Ueberfluss Sünde entsteht. - Der Himmel hat Dir, o Kaiser, viel Weizen und Hirse geschenkt, keine Ueberschwemmung oder Dürre gesendet, keine Plagen von Vögeln oder Ratten geschickt. Für hunderttausend Jahre wird Glück und kein Elend herrschen. O Kaiser, Du bist gerade und wahr und weisst gut und schlecht von einander zu trennen. Wer sich Autorität aneignet und im Wahnsinn Dir entgegentritt, wird hingerichtet oder verbannt. Alle Rebellen werden ausgerottet und selbst von ihrem Anhang bleibt niemand übrig. - Der Himmel hat Dir, o Kaiser, bedeutende Minister und hervorragende Helfer verliehen. Du hast überall nach ihnen gefragt und Umschau gehalten, um sie in Deiner Umgebung anzustellen. Für hunderttausend Jahre wird niemand wagen, unsere Dynastie zu beleidigen. - O Kaiser Du bist besonders pietätvoll und voll Liebe und Milde für Verwandte und Untergebene. Mit unendlicher Freude (Legge I, 230) pflegst Du die alte Kaiserin, Deine Mutter. Du bist voll Güte für Deine Familie, und Deine Gnade erstreckt sich auf die neun Regionen des Reiches (Legge IV, 636). Der Himmel möge Dir, o Kaiser, eine Lebensdauer verleihen, die sich nur mit der des Himmels vergleichen lässt. Du bist jetzt in diese Periode erhabenen Friedens getreten, die ohne aufzuhören ewig dauern möge. Mögest Du für hunderttausend Jahre unser Vater und Mutter bleiben. - Ich, Han Yü, habe als Lehrer am Kuo-tzu-chien die Pflicht die Jugend zu unterrichten. In dieser Eigenschaft habe ich dieses Gedicht verfasst, um mich Yin Chi-fu (der den König Hsüan pries, Legge IV, 540, 545) in seinem Werke anzuschliessen (B.D. No. 2485). -

    in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 1-6.
    Please note that even though the translation doesn't seem like it, the original text is indeed a poem and written in verse-form.

臣愈頓首再拜言,臣伏見皇帝陛下即位已來,誅流姦臣,朝廷清明,無有欺蔽,外斬楊惠琳、劉闢,以收夏蜀,東定青齊積年之叛,海內怖駭,不敢違越,郊天告廟,神靈歡喜,風雨晦明,無不從順,太平之期,適當今日。臣蒙被恩澤,日與群臣序立紫宸殿陛下,親望穆穆之光,而其職業,又在以經籍教導國子,誠宜率先作歌詩以稱道盛德,不可以辭語淺薄不足以自效為解,輒依古作四言元和聖德詩一篇。凡千有二十四字,指事實錄,具載明天子文武神聖,以警動百姓耳目,傳示無極,其詩曰。 皇帝即阼,物無違拒。 曰暘而暘,曰雨而雨。 維是元年,有盜在夏。 欲覆其州,以踵近武。 皇帝曰嘻,豈不在我。 負鄙為艱,縱則不可。 出師征之,其眾十旅。 軍其城下,告以福禍。 腹敗枝披,不敢保聚。 擲首陴外,降旛夜豎。 疆外之險,莫過蜀土。 韋皋去鎮,劉闢守後。 血人於牙,不肯吐口。 開庫啗士,曰隨所取。 汝張汝弓,汝鼓汝鼓。 汝為表書,求我帥汝。 事始上聞,在列咸怒。 皇帝曰然,嗟遠士女。 苟附而安,則且付與。 讀命於庭,出節少府。 朝發京師,夕至其部。 闢喜謂黨,汝振而伍。 蜀可全有,此不當受。 萬牛臠炙,萬甕行酒。 以錦纏股,以紅帕首。 有恇其凶,有餌其誘。 其出穰穰,隊以萬數。 遂劫東川,遂據城阻。 皇帝曰嗟,其又可許。 爰命崇文,分卒禁禦。 有安其驅,無暴我野。 日行三十,徐壁其右。 闢黨聚謀,鹿頭是守。 崇文奉詔,進退規矩。 戰不貪殺,擒不濫數。 四方節度,整兵頓馬。 上章請討,俟命起坐。 皇帝曰嘻,無汝煩苦。 荊并洎梁,在國門戶。 出師三千,各選爾醜。 四軍齊作,殷其如阜。 或拔其角,或脫其距。 長驅洋洋,無有齟齬。 八月壬午,闢棄城走。 載妻與妾,包裹稚乳。 是日崇文,入處其宇。 分散逐捕,搜原剔藪。 闢窮見窘,無地自處。 俯視大江,不見洲渚。 遂自顛倒,若杵投臼。 取之江中,枷脰械手。 婦女纍纍,啼哭拜叩。 來獻闕下,以告廟社。 周示城市,咸使觀睹。 解脫攣索,夾以砧斧。 婉婉弱子,赤立傴僂。 牽頭曳足,先斷腰膂。 次及其徒,體骸撐拄。 末乃取闢,駭汗如寫。 揮刀紛紜,爭刌膾脯。 優賞將吏,扶珪綴組。 帛堆其家,粟塞其庾。 哀憐陣沒,廩給孤寡。 贈官封墓,周蝱宏溥。 經戰伐地,寬免租簿。 施令酬功,急疾如火。 天地中間,莫不順序。 幽恆青魏,東盡海浦。 南至徐蔡,區外雜虜。 怛威赧德,踧踖蹈舞。 掉棄兵革,私習簋簠。 來請來覲,十百其耦。 皇帝曰吁,伯父叔舅。 各安爾位,訓厥甿瑴。 正月元日,初見宗祖。 躬執百禮,登降拜俯。 薦於新宮,視瞻梁梠。 慼見容色,淚落入俎。 侍祠之臣,助我惻楚。 乃以上辛,於郊用牡。 除於國南,鱗筍毛頔。 廬幕周施,開揭磊砢。 獸盾騰挐,圓壇帖妥。 天兵四羅,旂常婀娜。 駕龍十二,魚魚雅雅。 宵昇於丘,奠璧獻斝。 眾樂驚作,轟豗融冶。 紫焰噓呵,高靈下墮。 群星從坐,錯落侈哆。 日君月妃,煥赫婐F1。 瀆鬼濛鴻,嶽祗嶪峨。 飫沃羶薌,產祥降嘏。 鳳皇應奏,舒翼自拊。 赤麟黃龍,逶陀結糾。 卿士庶人,黃童白叟。 踴躍歡呀,失喜噎歐。 乾清坤夷,境落褰舉。 帝車回來,日正當午。 幸丹鳳門,大赦天下。 滌濯掋磢,磨滅瑕垢。 續功臣嗣,拔賢任耇。 孩養無告,仁滂施厚。 皇帝神聖,通達今古。 聽聰視明,一似堯禹。 生知法式,動得理所。 天錫皇帝,為天下主。 并包畜養,無異細鉅。 億載萬年,敢有違者。 皇帝儉勤,盥濯陶瓦。 斥遣浮華,好此綈紵。 敕戒四方,侈則有咎。 天錫皇帝,多麥與黍。 無召水旱,耗於雀鼠。 億載萬年,有富無窶。 皇帝正直,別白善否。 擅命而狂,既翦既去。 盡逐群姦,靡有遺侶。 天錫皇帝,厖臣碩輔。 博問遐觀,以置左右。 億載萬年,無敢余侮。 皇帝大孝,慈祥悌友。 怡怡愉愉,奉太皇后。 浹於族親,濡及九有。 天錫皇帝,與天齊壽。 登茲太平,無怠永久。 億載萬年,為父為母。 博士臣愈,職是訓詁。 作為歌詩,以配吉甫。