Kong nang 空囊

by Du Fu 杜甫 (712–770)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 225.2424.

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  • Günther Debon (1921–2005): Der leere Beutel
    in: Debon, Günther. Mein Haus liegt menschenfern, doch nah den Dingen. Dreitausend Jahre chinesischer Poesie. München: Eugen Diederichs Verlag, 1988. p. 210.
  • Alfred Forke (1867–1944): Der leere Beutel
    Bitter ist der Immergrün, Läßt sich doch genießen, Und ich trinke in der Früh'n Morgentau, den süßen. Herzlos sind der Menschen viel, Roh erscheint ihr Wesen; Schwer erreichbar ist das Ziel, Das ich mir erlesen. Meinen Born vereist ich fand, Kalt die Feuerstätte, Und ich habe kein Gewand, Frier' des Nachts im Bette. Ach! mein Beutel, der ist leer; Müßt' darob mich schämen: Einen einz'gen Käsch nur mehr Kann ich ihm entnehmen.

    in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 74.

翠柏苦猶食,晨霞高可餐。 世人共鹵莽,吾道屬艱難。 不爨井晨凍,無衣牀夜寒。 囊空恐羞澀,留得一錢看。