Jing xi dong ting ji zheng shao fu e 涇溪東亭寄鄭少府諤

by Li Bai 李白 (701–762)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 173.1776.

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  • Erwin von Zach (1872–1942): Der Ostpavillon am Djing-hsi-Fluss
    Dem Distriktrichter Dscheng O übersandt. Ich bin zum Ostpavillon gewandert, habe dich aber nicht getroffen. Ich schritt über den Sand zusammen mit einer Schar weißer Reiher. Und während ich dahinschritt, flogen sie nach allen Richtungen weg. Es war, wie wenn Schneeflocken auf die Dünste meiner grünen Berge fielen. Wenn ich die Neigung fühle, nach dem Djing-hsi Fluß zu wandern, scheue ich keine Entfernung, obwohl beim Lung-men-Berge die wirbelnden Wellen sich funkelnd wie Tigeraugen drängen. Wenn die Rhododendron-Blüte sich öffnet, ist der Frühling schon vorbei. Um nun zurückzukehren und im Fluß zu angeln, ist es zu spät.

    in: Donath, Andreas. Chinesische Gedichte aus drei Jahrtausenden, Fischer Bücherei. Frankfurt a. M.: Fischer Verlag, 1965. p. 40.

我遊東亭不見君,沙上行將白鷺群。 白鷺行時散飛去,又如雪點青山雲。 欲往涇溪不辭遠,龍門蹙波虎眼轉。 杜鵑花開春已闌,歸向陵陽釣魚晚。