Jun ma huang 君馬黃
by Li Bai 李白 (701–762)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 165.1707f.
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Albert Ehrenstein (1886–1950): Dein Pferd ist gelb
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in: Ehrenstein, Albert. Chinesische Dichtungen. Lyrik, Werke. München: Klaus Boer Verlag, 1995. p. 285. -
Alfred Forke (1867–1944): Die Kameraden
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Mein Kamerad hat ein falbes Pferd, Ein weißes Roß nenn' mein ich. Ist auch unserer Tiere Farbe nicht gleich, So sind uns're Herzen doch einig. Wir haben zusammen gar manchen RItt Gemacht wohl in der Runde, Und auf der Straße nach Loyang hin Wir traben zu dieser Stunde. Wie unser langes Schwert so hell Im Sonnenscheine flimmert! Und auf dem Haupte das hohe Barett So rötlich im Lichte schimmert! Wir tragen beide einen Pelz, Er ist der allerbeste. Bei allen Fürsten und Herr'n sind wir Stets gern geseh'ne Gäste. Gleichwie in Gruben und Fallen stürzt Nicht selten der wilde Tiger, So wird getrieben auch in die Eng' Gar häufig der kühne Krieger. Den Freund erkennt man zu Zeiten erst Der Not und des Mißgeschickes. Was nützet die Freundschaft, welche nur währt Die heiteren Tage des Glückes!–
in: Forke, Alfred. Blüthen chinesischer Dichtung. Magdeburg: Commissionsverlag: Faber'sche Buchdruckerei, A. & R. Faber, 1899. –
in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 42.
君馬黃,我馬白。 馬色雖不同,人心本無隔。 共作遊冶盤,雙行洛陽陌。 長劍既照曜,高冠何赩赫。 各有千金裘,俱為五侯客。 猛虎落陷井,壯夫時屈厄。 相知在急難,獨好亦何益。