Xiao er 小兒
by Su Shi 蘇軾 (1037–1101)
Dynasty: Song 宋 (960–1279)
Year of creation: 1075
Notes: Source for year of creation: https://sou-yun.cn/Query.aspx?type=poem1&id=134825.
Included in: Wang Shihou 王世厚 and Zhang Houhou 張弘泓 (eds.). Quan Song shi 全宋詩 (Complete Song Poems), Beijing daxue guwenxian yanjiu suo Beijing: Beijing daxue chubanshe, 1998. 796.9215.
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Günter Eich (1907–1972): Unser kleiner Sohn
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in: Gundert, Wilhelm. Lyrik des Ostens. München: Carl Hanser Verlag, 1952. p. 355. –
in: Eich, Günter. Aus dem Chinesischen (1949, 1950/1951), Bibliothek Suhrkamp. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, 1976. p. 110. -
Alfred Forke (1867–1944): Das Söhnlein
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Da ist mein kleines Söhnlein, Es kennt noch nicht das Leid. Wo ich auch geh' und stehe, Es hängt an meinem Kleid. Fürwahr, es wird mir lästig, Möcht' schelten es darum, Da spricht die alte Mutter: "Dein Söhnlein ist noch dumm". "Doch ist auch dumm dein Söhnlein, Du bist es noch viel mehr. Weshalb bist du nicht fröhlich, Und brummst und murrst so sehr?" Ich setze drauf mich nieder, Beschämt durch dieses Wort; Und vor mir fährt die Mutter Beim Tassenspülen fort. Wie sie die Frau des Liu Ling An Güte überwog, Die ihrem Mann engherzig Das Geld für Wein entzog!–
in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 131. –
in: Oehlke, Waldemar. Chinesische Lyrik und Sprichwörter. Bremen-Horn: Walter Dorn-Verlag, 1952. p. 85f.
小兒不識愁,起坐牽我衣。 我欲嗔小兒,老妻勸兒癡。 兒癡君更甚,不樂愁何為。 還坐愧此言,洗盞當我前。 大勝劉伶婦,區區為酒錢。