Chun gui 春歸

by Du Fu 杜甫 (712–770)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 228.2480.

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  • Günther Debon (1921–2005): Rückkehr im Frühling
    in: Debon, Günther. Mein Haus liegt menschenfern, doch nah den Dingen. Dreitausend Jahre chinesischer Poesie. München: Eugen Diederichs Verlag, 1988. p. 228.
  • Alfred Forke (1867–1944): Rückkehr im Frühling
    Es führt ein moosbedeckter Pfad Zum Fluß beim Bambushaine. Weit ragt das Strohdach vor und schützt Das Blumenbeet am Raine. Gar mancher Zyklus floß dahin, Seitdem ich ging von hinnen. Jetzt, wo zurückgekehrt ich bin, Will just der Lenz beginnen. Gestützt auf meinen Stab sah ich Den Felsblock einsam liegen, Die Kanne leerte ich und bin Zum Strand hinabgestiegen. Die Möven schwimmen auf dem Fluß, Sie ruhen aus und schweigen. DIe leichten Schwalben trägt der Wind, Die schräg im FLug sich neigen. Wohl führet meines Lebens Pfad Durch manche Hindernisse. Ein Trost, daß einst das Ende kommt Der Leiden, das gewisse. Jetzt ist mein Geist ganz nüchtern noch, Bald ist er wieder trunken: Es soll'n an meinem Herde sprühn Stets der Begeisterung Funken.

    in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 64.

苔徑臨江竹,茅簷覆地花。 別來頻甲子,倏忽又春華。 倚杖看孤石,傾壺就淺沙。 遠鷗浮水靜,輕鷰受風斜。 世路雖多梗,吾生亦有涯。 此身醒復醉,乘興即爲家。