Ying wu 鸚鵡

by Du Fu 杜甫 (712–770)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 230.2521.

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  • Alfred Forke (1867–1944): Der Papagei
    In traurigen Gedanken Sitzt da der Papagei. Er ist ein kluger Vogel Und fühlt, daß er nicht frei. Das grünlich blaue Röckchen Ihm arg beschnitten ward, Sein rosenroter Schnabel Viel Weisheit offenbart. Wird je die Tür des Bauers Für ihn geöffnet sein? Er harrt umsonst und hacket In seinen Zweig hinein. Die Menschen ihn bedauern Und fügen zu ihm Leid. Was nützt ihm da sein selt'nes Und prächt'ges Federkleid!

    in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 76f.
  • Jan Ulenbrook (1909–2000): Der Papagei
    in: Ulenbrook, Jan. Der Wind brach einen Blütenzweig. Chinesische Gedichte 中華詩. Baden-Baden: Holle Verlag, 1959. p. 72.
    in: Ulenbrook, Jan. Pflaumenblüte und verschneiter Bambus: Chinesische Gedichte, Manesse Bibliothek der Weltliteratur. Zürich: Manesse Verlag, 1969. p. 61.

鸚鵡含愁思,聰明憶別離。 翠衿渾短盡,紅觜漫多知。 未有開籠日,空殘舊宿枝。 世人憐復損,何用羽毛奇。