Yu yu wei zhi lao er wu zi fa yu yan tan zhu zai shi pian jin nian dong ge you yi zi xi zuo er shi yi yi xiang he yi yi zi chao (2) 予與微之老而無子發於言歎著在詩篇今年冬各有一子戲作二什一以相賀一以自嘲(其二)

by Bai Juyi 白居易 (772–846)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Year of creation: 829

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 451.5090.

Compare translations

Translations

2
  • Alfred Forke (1867–1944): Der Spätgeborene
    Mir achtundfünfzigjährigem Mann Ward noch ein Sohn geschenket. Ich weiß nicht, ob ich freun mich kann, Ob nicht vielmehr es mich kränket. Daß sie nur eine Perle trug, Das tut der Muschel wehe. Acht Jungen sind mehr als genug, Doch nicht für eine Krähe. Des Zimmtbaums Früchte spät erst sind Im Herbst hervorgeschossen, Doch schon im lauen Frühlingswind Sieht man Päonien sprossen. Ich nehm' den Becher in die Hand Und leer' darauf den vollen: "Nie mögest du an Unverstand Dem Vater gleichen wollen."

    in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 93f.
    in: Oehlke, Waldemar. Seele Ostasiens. Chinesisch-japanischer Zitatenschatz. Berlin: F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung, 1941.
    in: Fink-Henseler, Roland W. (ed.). Brevier fernöstlicher Weisheit. Sprichwörter, Aphorismen und Gedichte aus Japan und China. Bayreuth: Gondrom Verlag, 1984.
  • Kerstin Storm (1980–): Ich und Weizhi waren alt und waren ohne Söhne, was wir in Worten, in Klagen zum Ausdruck brachten und in Versen niederschrieben. Diesen Winter bekamen wir jeder einen Sohn – Anlass für zwei scherzhafte Gedichte, eines, um einander zu gratulieren, eines in Selbstironie
    in: Storm, Kerstin. Kindheit in der Dichtung des Bai Juyi. Gossenberg: Ostasien, 2014. p. 153f.

五十八翁方有後,靜思堪喜亦堪嗟。 一珠甚小(一作少)還慚蚌,八(一作九)子雖多不羨鴉。 秋月晚生丹桂實,春風新長紫蘭芽。 持杯祝願無他語,慎勿頑愚似汝爺。