清平調詞三首(其二)“一枝紅艷露凝香”
Li Bai 李白 (701–762)
一枝穠豔露凝香,雲雨巫山枉斷腸。 借問漢宮誰得似,可憐飛燕倚新妝。
Improvisation vor Kaiser Ming-hoang-Ti und seiner Favoritin Tai-Tsun, II. Hans Heilmann (1859–1930)
— in: Heilmann, Hans. Chinesische Lyrik vom 12. Jahrhundert v. Chr. bis zur Gegenwart, Die Fruchtschale. München, Leipzig: R. Piper & Co., 1905. p. 48.
Ein Zweig voller Blüten duftet noch süßer, wenn der Tau ihn netzt. Die Fee der Wolken und des Regens wird hier nicht vermißt. Welche Erinnerung könnte wohl in diesem Palast mit der Wirklichkeit sich messen? Die bezaubernde Fen-nen vielleicht, doch erst im Gewand einer Kaiserin.
Improvisation "Pfirsichblüte" Klabund (1890–1928)
— in: Klabund. Das Blumenschiff. Berlin: Erich Reiss Verlag, 1921. p. 69.
— in: Klabund. Dichtungen aus dem Osten. Bd. II China: Chinesische Lyrik. Wien: Phaidon-Verlag, 1929. p. 30.
— in: Goldscheider, Ludwig (ed.). Die schönsten Gedichte der Weltliteratur. Ein Hausbuch der Weltlyrik von den Anfängen bis heute. Wien, Leipzig: Phaidon-Verlag, 1933. p. 127.
— in: Jaspert, Reinhard (ed.). Lyrik der Welt. Ausland. Berlin: Safari-Verlag, 1948.
— in: Jaspert, Reinhard. Lyrik der Welt. Lyrik und Weisheit des Auslandes. Berlin: Safari-Verlag, 1953. p. 119.
— in: Klabund. Dichtungen aus dem Osten. Bd. II: Chinesische Gedichte. Nachdichtungen. Wien: Phaidon-Verlag, 1954. p. 41.
Pfirsichblüte, Wie süß du duftest, Bunte Trösterin, Wenn die Regenfee Sich über dich beugt Und ihre Tränen Dich benetzen.
Pfirsichblüte Klabund (1890–1928)
— in: Oehlke, Waldemar. Seele Ostasiens. Chinesisch-japanischer Zitatenschatz. Berlin: F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung, 1941. p. 100.
Pfirsichblüte, Wie süß du duftest, Bunte Trösterin, Wenn die Regenfee Sich über dich beugt Und ihre Tränen Dich benetzen.