Chang xiang si (1) "Ri se yi jin hua han yan" 長相思(其一)”日色已盡花含煙“

by Li Bai 李白 (701–762)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 165.1713.

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  • Volker Klöpsch (1948–): Ewige Sehnsucht II: "Der Tag will sich enden, die Blumen verblassen"
    in: Klöpsch, Volker. Der seidene Faden. Gedichte der Tang. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1991. p. 125f.
    With commentary on p. 126.
  • Mau-Tsai Liu (1914–2007): Lange Sehnsucht (II): "Das Tageslicht ist bereits vorüber, und die Blumen stehen im Dunst"
    in: Liu, Mau-Tsai. Chinesische Liebe, chinesischer Wein. Bonn: Georg Romberg, 1989. p. 64.
    With commentary on p. 65.
  • Elisabeth Oehler-Heimerdinger (1884–1955): Das Lautenspiel
    Die Sonne sinkt am Horizont, Um Blumen Nebel wallen, Die Sehnsucht läßt beim hellen Mond Mich in den Schlaf nicht fallen. Kaum ist der Zither Saitenstrang Am Phönixsteg verklungen, Da hab ich zu der Laute Klang Mir noch ein Lied gesungen. So hab ich denn vom Entenpaar Die Saiten angeschlagen. Der Weise tiefe Deutung zwar Darf niemand weitersagen. Doch dir möcht ich's im Frühlingswind Und mit den Schwalben senden. Dein denk ich, seit getrennt wir sind Weit wie des Himmels Enden. Vor Zeiten glich mein Augenpaar Der feingeschwungnen Welle; Jetzt ist es, aller Schönheit bar, Nur eine Tränenquelle. Und glaubst du nicht, daß deiner Frau Das Herz zerbrach im Leibe, So kehre endlich heim und schau In meines Spiegels Scheibe!

    in: Oehler-Heimerdinger, Elisabeth. Das Frauenherz. Chinesische Lieder aus drei Jahrtausenden. Leipzig: Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 1925. p. 79f.

日色已盡花含煙,月明欲素愁不眠。 趙瑟初停鳳凰柱,蜀琴欲奏鴛鴦弦。 此曲有意無人傳,願隨春風寄燕然, 憶君迢迢隔青天。 昔日橫波目,今成流淚泉。 不信妾腸斷,歸來看取明鏡前。