Huang ge pian 黃葛篇
by Li Bai 李白 (701–762)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 164.1699.
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Vincenz Hundhausen (1878–1955): Am blühenden Hanf
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Im Bache ist der Hanf erblüht; So weit, so weit das Auge sieht, Hat er sein Gold gebreitet, Darauf ein Schleier gleitet. Oh, seht, die stille Frau gebückt, Wie emsig sie die Stengel pflückt: "Ich muß ein Kleid ihm weben, Ein schöneres soll's nicht geben. Im fernen Süden ist er weit, Da braucht er wohl ein leichtes Kleid. Flink, flink, ihr kleinen Hände, Daß ich es bald ihm sende! Und ist die Sommerszeit vorbei, Wer glaubt, daß es ihm wertlos sei? Er hegt's, daß es ihn freue Als Zeichen meiner Treue."–
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter des dritten bis elften Jahrhunderts. In deutscher Nachdichtung von Vincenz Hundhausen. Eisenach: Erich Röth-Verlag, 1926. p. 14. –
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter in deutscher Sprache. Peking, Leipzig: Pekinger Verlag, 1926. p. 14. –
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter des dritten bis elften Jahrhunderts. Eisenach: Erich Röth-Verlag, 1954. p. 14.
黃葛生洛溪,黃花自綿冪。 青煙蔓長條,繚繞幾百尺。 閨人費素手,採緝作絺綌。 縫為絕國衣,遠寄日南客。 蒼梧大火落,暑服莫輕擲。 此物雖過時,是妾手中跡。