Chang'e 嫦娥

by Li Shangyin 李商隱 (813–858)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 540.6197.

Compare translations

Translations

4
  • Günther Debon (1921–2005): Die Mondfee
    in: Gundert, Wilhelm. Lyrik des Ostens. München: Carl Hanser Verlag, 1952. p. 343.
    in: Donath, Andreas. Chinesische Gedichte aus drei Jahrtausenden, Fischer Bücherei. Frankfurt a. M.: Fischer Verlag, 1965. p. 168.
  • Volker Klöpsch (1948–): Die Mondfee
    in: Klöpsch, Volker. Der seidene Faden. Gedichte der Tang. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1991. p. 330.
  • Richard Wilhelm (1873–1930): Die Mondfee
    An den Perlmutterwänden bricht Sich matter schon der Kerze flimmern. Die Milchstraß' sinkt am Himmel sacht, Des Morgens Sterne bleicher schimmern. Wie muß der Mondfee leid es werden, Daß sie geraubt unsterblich Leben: Das blaue Meer, der dunkle Himmel Sie einsam Nacht für Nacht umgeben.

    in: Wilhelm, Richard. Chinesische Herbstlieder. Qingdao: ohne Verlag, 1918.
    in: Wilhelm, Richard. Chinesisch-Deutsche Jahres- und Tageszeiten. Lieder und Gesänge. Jena: Eugen Diederichs, 1922. p. 52.
  • Erwin von Zach (1872–1942): Ch'ang O, die Mondgöttin
    Im Frauengemach innerhalb des Perlmutter-Windschirms glänzt Kerzenlicht tief in der Nacht. Die lange Milchstrasse versinkt allmählich, der Morgenstern verschwindet. Um diese Zeit dürfte die Mondgöttin Reue darüber empfinden, dass sie einst ihrem Manne das Lebenselixier gestohlen hatte und deswegen für immer zum Aufenthalt im Mond verurteilt wurde. Denn dort im Mond kann sie nächtlicherweile nichts anderes tun, als unermüdlich das grüne Meer und den blauen Himmel bescheinen.

    in: Zach, Erwin von. Hightower, James Robert (ed.). Han-Yü's poetische Werke, Harvard-Yenching Institute studies. Cambridge, Massachusetts: Harvard University Press, 1952. p. 373.

雲母屏風燭影深,長河漸落曉星沉。 常娥應悔偷靈藥,碧海青天夜夜心。