Ting shu seng xun tan qin 聽蜀僧濬彈琴
by Li Bai 李白 (701–762)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 183.1868.
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Günther Debon (1921–2005): Als ich den Mönch Dsün aus Schu die Zither spielen hörte
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in: Debon, Günther. Mein Weg verliert sich fern in weißen Wolken. Chinesische Lyrik aus drei Jahrtausenden. Heidelberg: Verlag Lambert Schneider, 1988. p. 81. -
Vincenz Hundhausen (1878–1955): Ein Mönch spielt die Harfe
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Stieg ein Mönch vom Berg zu Tale, Trug zu mir sein Saitenspiel. Oh, wie da mit einem Male Aller Kummer von mir fiel! Seiner Harfe Saiten sangen, Hüllten sanft und süß mich ein; Wie vieltausend Kiefern klangen Sie im Abendsonnenschein. Und die klaren Klänge flossen Licht und lauter wie ein Quell; Wie sie sich in's Herz ergossen, Wuschen sie es rein und hell. Strenge Klosterglocken nahmen Mit sich fort den letzten Hall. Herbstlich graue Wolken kamen, Und die Nacht war überall.–
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter des dritten bis elften Jahrhunderts. In deutscher Nachdichtung von Vincenz Hundhausen. Eisenach: Erich Röth-Verlag, 1926. p. 32. –
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter in deutscher Sprache. Peking, Leipzig: Pekinger Verlag, 1926. p. 32. –
in: Oehlke, Waldemar. Chinesische Lyrik und Sprichwörter. Bremen-Horn: Walter Dorn-Verlag, 1952. p. 62. -
Volker Klöpsch (1948–): Als ich den Mönch Jun aus Sichuan die Zither spielen höre
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in: Klöpsch, Volker. Der seidene Faden. Gedichte der Tang. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1991. p. 101.
蜀僧抱綠綺,西下峨眉峰。 為我一揮手,如聽萬壑松。 客心洗流水,餘響入霜鐘。 不覺碧山暮,秋雲暗幾重。