Shan ju qiu ming 山居秋暝
by Wang Wei 王維 (701–761)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 126.1276.
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Volker Klöpsch (1948–): Herbstabend im Gebirge
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in: Klöpsch, Volker. Der seidene Faden. Gedichte der Tang. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1991. p. 77. -
Ernst Schwarz (1916–2003): Herbst in meiner Hütte am Berge
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in: Schwarz, Ernst. Chrysanthemen im Spiegel. Klassische chinesische Dichtungen. Berlin: Rütten & Loening, 1969. p. 205. -
Hotsang Siau-Mun-Tsin and Theodor Schultz-Walbaum (1892–1977): Feriensommerabend im Gebirg
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Kühl der Abend verlassener Berge. Regen hatte sich müde gesenkt. Über den Kiefern hell der Mond. Über die Felsen rieselt der Quell. Wäscherinnen plätschern im Bambus. Wasserrosen neigen sich tief dem Boote des Fischers. Leicht gebannt verweil ich wie Gräser des Frühlings.–
in: Siau-Mun-Tsin, Hotsang. Lieder der Ferne und der Weisheit. Chinesische Lyrik aus dreihundert Gedichten der Tang-Dynastie. Bremen: Angelsachsen-Verlag, 1923. p. 28. -
Carla Steenberg and Hsiang-fan Hu : Herbstnacht in den Bergen
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in: Steenberg, Carla and Hu, Hsiang-fan. Über die Bambusbrücke. Chinesische Miniaturen. Berlin: Theseus Verlag, 2000. p. 44. -
Richard Wilhelm (1873–1930): Herbst im Gebirge
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Es hat in den Bergen geregnet, Herbstabend liegt in den Lüften, Der Mond scheint durch die Föhren, Der Bergquell rauscht in den Klüften, Der Bambus regt seine Blätter, Ein Mädchen streifte sie sacht, Die Lotosblumen zittern, Ein Fischerkahn fährt durch die Nacht. Des üppigen Frühlings Gedränge, Wie ist es geworden so alt! Doch magst in den Bergen du finden Verborgenen Aufenthalt.–
in: Wilhelm, Richard. Chinesische Herbstlieder. Qingdao: ohne Verlag, 1918. –
in: Wilhelm, Richard. Chinesisch-Deutsche Jahres- und Tageszeiten. Lieder und Gesänge. Jena: Eugen Diederichs, 1922. p. 53.
空山新雨後,天氣晚來秋。 明月松間照,清泉石上流。 竹喧歸浣女,蓮動下漁舟。 隨意春芳歇,王孫自可留。