Jiang cun 江村
by Du Fu 杜甫 (712–770)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 226.2433f.
Compare translationsTranslations
3-
Günther Debon (1921–2005): Das Dorf am Fluß
–
in: Debon, Günther. Mein Haus liegt menschenfern, doch nah den Dingen. Dreitausend Jahre chinesischer Poesie. München: Eugen Diederichs Verlag, 1988. p. 164. -
Günter Eich (1907–1972): Am reinen Strom
–
in: Gundert, Wilhelm. Lyrik des Ostens. München: Carl Hanser Verlag, 1952. p. 307. –
in: Guenther, Johannes von. Unsterbliches Saitenspiel. Die schönsten Gedichte der Weltliteratur. Frankfurt a. M.: Verlag Das Goldene Vlies, 1956. p. 190. –
in: Eich, Günter. Aus dem Chinesischen (1949, 1950/1951), Bibliothek Suhrkamp. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, 1976. p. 54. -
Alfred Forke (1867–1944): Das Flußdorf
Display translation
Der klare Strom in seinem Arm Das Dörflein eng umschließet, Wo in dem Sonnenscheine warm Still hin das Leben fließet. Es nähern und entfernen sich Vom Dache frei die Schwalben; Im Wasser schwimmen einträchtig Die Möven allenthalben. Bemalt Papier zum Schachbrett hat Das Mütterchen gefüget, Indes das Söhnlein Nageldraht Zum Angelhaken bieget. Nur wenn es Krankheit gibt, dann kann Arznei'n man schwer entbehren. Was könnt' zum Wohlergehen man Noch außerdem begehren?–
in: Forke, Alfred. Dichtungen der Tang- und Sung-Zeit, Veröffentlichungen des Seminars für Sprache und Kultur Chinas an der Hamburgischen Universität. Hamburg: Friederichsen, de Gruyter & Co., 1929. p. 74.
清江一曲抱村流,長夏江村事事幽。 自去自來堂上燕,相親相近水中鷗。 老妻畫紙爲碁局,稚子敲鍼作釣鉤。 多病所須唯藥物,微軀此外更何求。