Qing ping diao ci san shou (3) "Ming hua qing guo liang xiang huan" 清平調詞三首(其三)“名花傾國兩相歡”
by Li Bai 李白 (701–762)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 164.1703.
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Max Geilinger (1884–1948): Kammermusik
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Die seltne Blume und die schicksalsvolle Schöne Verzaubern wechselseitig sich; der Prinz Betrachtet beide und dann lächelt er; Doch da die Trauer eines Frühlingswindes grenzenlos, Kniet sie sich hin im Gartenhaus der feuchten Düfte.–
in: Geilinger, Max. Chinesische Gedichte in Vierzeilern aus der Tang-Zeit 唐人絕句百首. Mit 6 Reproduktionen alter Gemälde aus dem kaiserlichen Palast zu Peking auf Tafeln und 20 Wiedergaben von Original-Pinselzeichnungen von Richard Hadl. Zürich: Rascher Verlag, 1944. p. 115. -
Hans Heilmann (1859–1930): Improvisation vor Kaiser Ming-hoang-Ti und seiner Favoritin Tai-Tsun, III.
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Die herrlichste der Blumen und die schönste der Frauen, so allgewaltig schön, daß sie ein Königreich zu stürzen vermöchte, verbünden sich, um alle Augen zu bezaubern; Sie machen, daß ein glückliches Lächeln nie von einem erhabenen Antlitz schwindet. Wenn der Frühling vergeht, was tut das ihr, Ihr die sich auf der Nordseite lehnt an die von Wohlgerüchen umwehte Balustrade!–
in: Heilmann, Hans. Chinesische Lyrik vom 12. Jahrhundert v. Chr. bis zur Gegenwart, Die Fruchtschale. München, Leipzig: R. Piper & Co., 1905. p. 48. -
Klabund (1890–1928): Improvisation für Tai-tsun, die Geliebte des Kaisers Ming-hoang-ti
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Blume Frau Dem Kaiser ist ein Lächeln eingegraben Eisernes Lächeln Unvergänglich Seit er dich sah. Die Jahreszeiten fliehen an dir vorüber Auf jagenden Rossen; Du bleibst dir gleich Dir treu. Auf der Nordseite der Terrasse Beugst du die jungfräulichen Brüste über das Blumengeländer Eine Blume zwischen den Lippen.–
in: Klabund. Das Blumenschiff. Berlin: Erich Reiss Verlag, 1921. p. 70. –
in: Klabund. Dichtungen aus dem Osten. Bd. II China: Chinesische Lyrik. Wien: Phaidon-Verlag, 1929. p. 31. –
in: Klabund. Dichtungen aus dem Osten. Bd. II: Chinesische Gedichte. Nachdichtungen. Wien: Phaidon-Verlag, 1954. p. 43.
In both editions of "Dichtungen aus dem Osten" the poem is attributed to a unknown poet. -
Volker Klöpsch (1948–): Nach der Melodie Qingping: Dritte Strophe
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in: Klöpsch, Volker. Der seidene Faden. Gedichte der Tang. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1991. p. 116.
名花傾國兩相歡,長得君王帶笑看。 解釋春風無限恨,沈香亭北倚闌干。