Chun su zuo sheng 春宿左省

by Du Fu 杜甫 (712–770)

Dynasty: Tang 唐 (618–907)

Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 225.2411.

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  • Hans Bethge (1876–1946): Schlaflos
    Die Sonne stieg hinab. Die Blumen schlafen Im Schutz der Mauer. Aus den Zweigen tönt Der Vögel leises Zwitscherlied im Traum. Im Glanze der Myriaden Sterne liegen Die Häuser da und funkeln. Groß und schön Steigt nun der Vollmond über den Palast. Ich schlafe nicht. Ich höre wie der Wächter Die Stunden kündet mit der goldnen Klapper Und wie er weiter durch die Straßen zieht. Ein Wind braust auf. Es klirrt etwas. Mir ist, Die schönsten Edelsteine klirrten an Den goldnen Gürtelbändern der Minister ... Sobald das erste, zarte Morgenrot Am Horizont auftaucht, erheb ich mich Und geh zum Kaiser, – darum bleib ich wach: Der Kaiser liebt es, in der Morgenfrühe Mich zu empfangen, daß ich ihm erzähle Vom Duft und Glanz der hingeschwunden Nacht.

    in: Bethge, Hans. Pfirsichblüten aus China. Berlin: Ernst Rowohlt Verlag, 1923. p. 50.
  • Günther Debon (1921–2005): Frühlings im Zensoratsamt übernachtend
    in: Debon, Günther. Herbstlich helles Leuchten überm See. Chinesische Gedichte aus der Tang-Zeit, Serie Piper. München, Zürich: R. Piper GmbH & Co. KG, 1989. p. 30.
  • Albert Ehrenstein (1886–1950): Frühlings Nacht
    in: Ehrenstein, Albert. Chinesische Dichtungen. Lyrik, Werke. München: Klaus Boer Verlag, 1995. p. 358.
  • Volker Klöpsch (1948–): Frühling im Amtsgebäude
    in: Klöpsch, Volker. Der seidene Faden. Gedichte der Tang. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1991. p. 147.
    With commentary on p. 148.

花隱掖垣暮,啾啾棲鳥過。 星臨萬戶動,月傍九霄多。 不寢聽金鑰,因風想玉珂。 明朝有封事,數問夜如何。