Bi gou 敝笱
Dynasty: Zhou 周 (1045 BC–256 BC)
Included in: Ruan Yuan 阮元 (ed.). Mao shi zheng yi 毛詩正義, Shi san jing zhu shu 十三經注疏 2. Taipei: Yee Wen Publishing Co., Ltd., 2001. 199.
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Johann Cramer : Abschiedslied für die Fürstin
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Das Netz ist nun zerrissen, Man hängt es auf am Ufer, Die Fische spielen frei. Mit freiem Sinn Die Königin Nebst ihren Mägden zieht vorbei. Das Netz ist nun zerrissen, Man hängt es auf am Ufer, Wie freuet sich der Fisch! Die Königin Sammt Dienerin, Sie reisen frank und frisch. Das Netz nun ist zerrissen, Man hängt es auf am Ufer, Die Fische merken's gleich. Frei ziehe hin Die Königin, Verlust ist's nicht für's Reich!–
in: Cramer, Johann (ed.). Schi-King, oder Chinesische Lieder, gesammelt von Confucius. Neu und frei nach A. La Charme's lateinischer Übersetzung bearbeitet. Fürs deutsche Volk hg. von Johann Cramer, Das himmlische Reich. Oder China's Leben, Denken, Dichten und Geschichte, 4 vols. Crefeld: Verlag der J. H. Funcke'schen Buchhandlung, 1844. p. 79f. -
Albert Ehrenstein (1886–1950): Wen-Kiang besucht den Mörder Huans
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in: Ehrenstein, Albert. Chinesische Dichtungen. Lyrik, Werke. München: Klaus Boer Verlag, 1995. p. 430.
Note also the alternative translation of an excerpt of the same poem by Ehrenstein in the same book. -
Jochen Kandel : Die abgenutzte Reuse
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in: Kandel, Jochen. Sinesisches Liebesbrevier. Gedichte aus dem alten China. Würzburg: Selbstverlag, 1995. p. 65. -
Heide Köser : Die geplatzten Fischkörbe
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in: Köser, Heide and Hetzer, Armin. Das Liederbuch der Chinesen. Guofeng. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1990. p. 88. -
Friedrich Rückert (1788–1866): Abschiedslied für dieselbe
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Das Netz, es gieng in Stücke, Man hängt es an die Brücke, Der Fisch hat freies Spiel. Sie zieht mit freien Sinnen, Die Schmach der Königinnen, Und mit ihr ziehen Mägde viel. Das Netz, es gieng in Stücke, Man hängt es an die Brücke, Die Fische spielen frei. Die Schmach der Königinnen Und ihre Dienerinnen, Sie ziehn als ob ein Fest es sei. Das Netz, es gieng in Stücke, Man hängt es an die Brücke, Die Fische ziehn nach Lust. Mit ihren Dienerinnen Die Kön'gin zieht von hinnen, Und für das Land ist's kein Verlust.–
in: Rückert, Friedrich. Schi-king. Chinesisches Liederbuch. Altona: J. F. Hammerich, 1833. p. 115f. -
Victor von Strauß (1809–1899): Wen-Kiangs freche Besuche in Thsi nach ihres Gemahls Ermordung
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Zerbrochne Reusen sind am Damm Beim Brassen- und beim Karpfenvolke. Die Tochter Thsi's, sie kehrt zurück, Und ihr Gefolge gleicht der Wolke. Zerbrochne Reusen sind am Damm, Dabei sich Brass' und Schlei' bewegen. Die Tochter Thsi's, sie kehrt zurück, Und ihr Gefolge gleicht dem Regen. Zerbrochne Reusen sind am Damm, Frei geh'n die Fische durch die Ruthen. Die Tochter Thsi's, sie kehrt zurück, Und ihr Gefolge gleicht den Fluthen.–
in: Strauß, Victor von. Schi-king. Das kanonische Liederbuch der Chinesen. Heidelberg: Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1880. p. 184. -
Peter Weber-Schäfer (1935–2019): Hochzeitslieder, 5. "In den Reusen an der Brücke"
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in: Weber-Schäfer, Peter. Altchinesische Hymnen aus dem 'Buch der Lieder' und den 'Gesängen von Ch'u'. Köln: Verlag Jakob Hegner, 1967. p. 176.
敝笱在梁,其魚魴鰥。 齊子歸止,其從如雲。 敝笱在梁,其魚魴鱮。 齊子歸止,其從如雨。 敝笱在梁,其魚唯唯。 齊子歸止,其從如水。