Bo qin huai 泊秦淮
by Du Mu 杜牧 (803–852)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 523.5980.
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Günther Debon (1921–2005): Auf dem Tsin-huai-Fluß ankernd
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in: Debon, Günther. Herbstlich helles Leuchten überm See. Chinesische Gedichte aus der Tang-Zeit, Serie Piper. München, Zürich: R. Piper GmbH & Co. KG, 1989. p. 67. -
Max Geilinger (1884–1948): Auf dem Flusse Ts'in-Huai
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Nebel umhängt die kalten Wasser, Sandbank, Mond. Wir ankern nächstes auf dem Fluß vor einem Weinhaus. Des Händlers Frau . . . vom Schmerz des Heimatlosen ahnt sie nichts; Laut kräht sie von den "Blumen eines innern Gartens."–
in: Geilinger, Max. Chinesische Gedichte in Vierzeilern aus der Tang-Zeit 唐人絕句百首. Mit 6 Reproduktionen alter Gemälde aus dem kaiserlichen Palast zu Peking auf Tafeln und 20 Wiedergaben von Original-Pinselzeichnungen von Richard Hadl. Zürich: Rascher Verlag, 1944. p. 39. -
Jochen Kandel : Vor Anker am Ch'in-huai-Fluß
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in: Kandel, Jochen. Das chinesische Brevier vom weinseligen Leben. Heitere Gedichte, beschwingte Lieder und trunkene Balladen der großen Poeten aus dem Reich der Mitte. Bern: Scherz Verlag, 1985. p. 163. -
Volker Klöpsch (1948–): Am Qinhuai-Fluß vor Anker
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in: Klöpsch, Volker. Der seidene Faden. Gedichte der Tang. Frankfurt a. M.: Insel Verlag, 1991. p. 290.
With commentary on p. 291. -
Elisabeth Oehler-Heimerdinger (1884–1955): Beim Weinhaus
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Der Nebel liegt auf kalter Flut, Das Mondlicht auf dem Sand. Beim Weinhaus lag ich Anker an Des Nachts an Stromes Rand. Die Sängerinnen wissen ja Nicht, wer das Reich verlor, Denn übers Wasser klingt ihr Lied Vom "heimlichen Blumenflor".–
in: Oehler-Heimerdinger, Elisabeth. Das Frauenherz. Chinesische Lieder aus drei Jahrtausenden. Leipzig: Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 1925. p. 56. -
Ernst Schwarz (1916–2003): Der Nebel wallt auf den Fluten, den kalten
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in: Schwarz, Ernst. So sprach der Weise. Chinesisches Gedankengut aus drei Jahrtausenden. Berlin: Rütten & Loening, 1981. p. 428. -
Hotsang Siau-Mun-Tsin : Erinnerung Trost
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Wo ich auch bleibe auf Fluß oder Meer, dunkel und trübe wandelt mein Herz, quillt auch erquickender Wein. Schmal war ihr Bild, schmal die Finger und samten die Hand. Traum, denk ich zurück an Dein Land. Tote Herzen nur schenkten mir Ruhm.–
in: Siau-Mun-Tsin, Hotsang. Lieder der Ferne und der Weisheit. Chinesische Lyrik aus dreihundert Gedichten der Tang-Dynastie. Bremen: Angelsachsen-Verlag, 1923. p. 18. -
Carla Steenberg and Hsiang-fan Hu : Morgen auf dem Tsching-Huai-Fluß
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in: Steenberg, Carla and Hu, Hsiang-fan. Die vier edlen in Malerei, Poesie und im Lied. Pflaumenblüte. Pfullingen: Günther Neske, 1983. p. 38. -
Jan Ulenbrook (1909–2000): Als wir auf dem Dschiän-wei-Fluß vor Anker gingen
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in: Ulenbrook, Jan. Der Wind brach einen Blütenzweig. Chinesische Gedichte 中華詩. Baden-Baden: Holle Verlag, 1959. p. 180. –
in: Ulenbrook, Jan. Pflaumenblüte und verschneiter Bambus: Chinesische Gedichte, Manesse Bibliothek der Weltliteratur. Zürich: Manesse Verlag, 1969. p. 148.
煙籠寒水月籠沙,夜泊秦淮近酒家。 商女不知亡國恨,隔江猶唱後庭花。