Du zuo jing ting shan 獨坐敬亭山
by Li Bai 李白 (701–762)
Dynasty: Tang 唐 (618–907)
Included in: Peng Dingqiu 彭定求 (ed.). Quan Tang shi 全唐詩 (Complete Tang Poems) Beijing: Zhonghua shuju, 1985. 182.1858.
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Hans Böhm (1876–1946): Der Berg
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Alle Vögel fortgeflogen, Letzte Wolke weggezogen, Zwei nur, nimmer sattgesogen, Sehn sich an – der Berg und ich.–
in: Böhm, Hans. Lieder aus China. Nachdichtungen chinesischer Lyrik. Mit siebzehn Zeichnungen von Rudolf Grossmann. München: Verlagsbuchhandlung Georg D. W. Callwey, 1929. p. 38. -
Günther Debon (1921–2005): Allein am Ging-ting-Berge sitzend
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in: Debon, Günther. Mein Weg verliert sich fern in weißen Wolken. Chinesische Lyrik aus drei Jahrtausenden. Heidelberg: Verlag Lambert Schneider, 1988. p. 108. -
Günther Debon (1921–2005): Am Berge Ging-ting-schan
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in: Debon, Günther. Herbstlich helles Leuchten überm See. Chinesische Gedichte aus der Tang-Zeit, Serie Piper. München, Zürich: R. Piper GmbH & Co. KG, 1953. p. 10. -
Albert Ehrenstein (1886–1950): Aug in Aug mit dem Tsching Ting-Berg
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in: Ehrenstein, Albert. Chinesische Dichtungen. Lyrik, Werke. München: Klaus Boer Verlag, 1995. p. 337. -
Günter Eich (1907–1972): Allein auf dem Djing-ting-Berg
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in: Gundert, Wilhelm. Lyrik des Ostens. München: Carl Hanser Verlag, 1952. p. 292. –
in: Eich, Günter. Aus dem Chinesischen (1949, 1950/1951), Bibliothek Suhrkamp. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag, 1976. p. 28. -
Karl Florenz (1865–1939): No title ("Das letzte Vöglein aus der Luft")
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Das letzte Vöglein aus der Luft Ist fortgeflogen, Die letzte düstre Wolkenschicht Hat sich verzogen. Kein Hauch bewegt mit leisem Wehn Das Lüftemeer, Und tiefe Grabesruhe weilt Rings um mich her. So sitz' auf Bergehalde ich Still und allein – Mein einz'ger Freund von aller Welt Sollst Berg du sein!–
in: Oehlke, Waldemar. Seele Ostasiens. Chinesisch-japanischer Zitatenschatz. Berlin: F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung, 1941. p. 99. –
in: Fink-Henseler, Roland W. (ed.). Brevier fernöstlicher Weisheit. Sprichwörter, Aphorismen und Gedichte aus Japan und China. Bayreuth: Gondrom Verlag, 1984. p. 9f. -
Max Geilinger (1884–1948): Der Freund der Landschaft
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Fern sind die Vögel; nur ein Wölklein rann, Das ziellos sich im Hügelland verfing; Wir sehn uns unermüdlich – eins den andern – an: Ich und der Berg Tsching-Ting.–
in: Geilinger, Max. Chinesische Gedichte in Vierzeilern aus der Tang-Zeit 唐人絕句百首. Mit 6 Reproduktionen alter Gemälde aus dem kaiserlichen Palast zu Peking auf Tafeln und 20 Wiedergaben von Original-Pinselzeichnungen von Richard Hadl. Zürich: Rascher Verlag, 1944. p. 12. -
Vincenz Hundhausen (1878–1955): An den Djing-Ting-Berg
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Hier bei dir zu liegen, Ist der schönste Ort. Alle Vögel fliegen In der Ferne fort. Weiße Wolken ziehen Müßig noch daher; Auch die Wolken fliehen, Keine schimmert mehr. Wie gefällt uns beiden Dies Zuzweitnursein! Wenn ich auch muß scheiden, Bist du ganz allein.–
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter in deutscher Sprache. Peking, Leipzig: Pekinger Verlag, 1926. p. 78. –
in: Hundhausen, Vincenz. Chinesische Dichter des dritten bis elften Jahrhunderts. Eisenach: Erich Röth-Verlag, 1954. p. 78. -
Klabund (1890–1928): Die Beständigen
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Alle Wolken gingen über See. Und die Vögel schwingen wie Gelächter über fernem Land. Nur Ching- ting, der spitze Berg, und der Zwerg Li T'ai-pe sind beständig, stehen, ragen unverwandt. ––
in: Klabund. Dichtungen aus dem Osten. Bd. II China: Chinesische Lyrik. Wien: Phaidon-Verlag, 1929. p. 51. –
in: Görsch, Horst. China erzählt. Ein Einblick in die chinesische Literatur. Berlin: Volk und Wissen volkseigener Verlag Berlin, 1953. p. 164. –
in: Klabund. Dichtungen aus dem Osten. Bd. II: Chinesische Gedichte. Nachdichtungen. Wien: Phaidon-Verlag, 1954. p. 74. -
Georg Schneider (1902–1972): Allein mit dem Gipfel von Chin Ting
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in: Schneider, Georg. Staub von einer Bambusblüte, Langen-Müllers kleine Geschenkbücher. München: Albert Langen & Georg Müller Verlag GmbH, 1955. p. 64. -
Jan Ulenbrook (1909–2000): Als ich allein auf dem Djing-ting-Berg sass
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in: Ulenbrook, Jan. Pflaumenblüte und verschneiter Bambus: Chinesische Gedichte, Manesse Bibliothek der Weltliteratur. Zürich: Manesse Verlag, 1969. p. 174. -
Richard Wilhelm (1873–1930): Mit dem Ging-ting-Berg allein
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Die Vögel alle flogen hoch und höher, Und auch die letzte Wolke segelt fort ins Blau – Nur einer bleibt beständig mir und näher: Der Berg mit seiner Felsen ernstem Grau.–
in: Wilhelm, Richard. Chinesische Sommergedichte. Qingdao: ohne Verlag, 1919. p. 25. –
in: Wilhelm, Richard. Chinesisch-Deutsche Jahres- und Tageszeiten. Lieder und Gesänge. Jena: Eugen Diederichs, 1922. p. 44.
眾鳥高飛盡,孤雲獨去閒。 相看兩不厭,只有敬亭山。